Anlässlich des Martin Luther King Day luden wir am 16. Januar in unseren Räumlichkeiten in Bonn zu einer Diskussion unter dem Titel „Movements for Change and Hope“ mit der US-amerikanischen Aktivistin Anna Gyorgy ein. Themen der Veranstaltung waren das Erbe Martin Luther Kings, die Demokratie in den USA heute sowie der Kampf gegen Rassismus, Materialismus und Militarismus. Moderiert wurde die Diskussion von Heide Schütz, Ehrenvorsitzende des FNF.
Es war ein spannender Nachmittag, an dem 15 Mitglieder und Freund*innen des FNF teilnahmen. Gemeinsam wurde zu Beginn Anna Gyorgys Ausführungen über die Errungenschaften Martin Luther Kings während seiner 39 Jahre Lebzeit gelauscht. Insbesondere seine Fokussierung auf das Zusammenführen von Menschen und ihre Beziehungen kam dabei zur Geltung. Diese sollten auf Versöhnung, Freundschaft und Menschenwürde beruhen, charakterisiert durch Gewaltlosigkeit und somit als kraftvoller Ausdruck von Mut, Verständnis, Vertrauen und Liebe. Dabei hielt Anna weiter fest, dass seine Botschaft weit über die Forderung nach Gleichheit zwischen den Ethnien („race“) hinaus ging und sich auch auf den Kampf für wirtschaftliche und politische Gerechtigkeit erstreckte.