Erinnerungen an Anna Maria Mayntz

Baum für Anna Maria von ShantiDie Nachricht vom Tod unserer Mitgründerin und langjährigen Vorstandsfrau, unserer Freundin Anna Maria Mayntz hat viele Menschen in unserem Netzwerk berührt. Das zeigen uns die vielen lieben und traurigen Rückmeldungen, die uns erreicht haben.

Unsere Ehrenvorsitzende Heide Schütz und unsere Mitglieder Ulli Güßgen und Sigrid Taraz, die viele Jahre lang mit Anna Maria befreundet waren und mit ihr zusammengearbeitet haben, haben einige Erinnerungen an sie aufgeschrieben, die wir hier mit euch teilen möchten.

Erinnerungen von Heide Schütz (PDF)

Erinnerungen von Ulli Güßgen (PDF)

Erinnerungen von Sigrid Taraz (PDF)

Ein besonders Zeichen der Anteilnahme haben wir auch von der Shanti Leprahilfe bekommen, der Organisation unseres Ehrenmitglieds Marianne Großpietsch. Sie haben einen Baum für Anna Maria gepflanzt, der immer an sie erinnern soll.

Liebe Anna Maria, wir vermissen dich sehr. Ruhe in Frieden.

Positionen zur dramatischen Situation in Afghanistan

Die Ereignisse in Afghanistan lassen uns alle fassunglos zurück. Fast so fassungslos wie die Blockadehaltung der deutschen Behörden, die augenscheinlich alles tun, um die Aufnahme von Flüchtenden aus Afghanistan zu verhindern. Auch und gerade politisch aktive Frauen sind akut bedroht. Viel können wir als kleiner Verein und als Einzelpersonen nicht tun. Aber wir können zum Protest auf die Straße gehen, Petitionen unterschreiben, Geld für Rettungsaktionen spenden und uns durch mutige Stimmen aus dem Land weiter über die Situation informieren. Und vor allem dürfen wir eines nicht tun: die Menschen in Afghanistan vergessen.

Wir haben für euch eine Auswahl von Links und Mitmachmöglichkeiten zusammengestellt. Falls ihr weitere kennt, teilt sie uns gerne mit, damit wir sie ergänzen können:

Wir trauern um Anna Maria Mayntz

Anna Maria Mayntz Flohmarkt 210703Ende Juli ist Anna Maria Mayntz, unser Gründungsmitglied, unsere langjährige Vorstandsfrau, Schatzmeisterin und Freundin gestorben. Sie ist in ihrem Zuhause in Alfter-Witterschlick für immer eingeschlafen.

Durch ihre Tatkraft und ihre Lebensfreude hat sie das Frauennetzwerk für Frieden seit den Anfängen 1996 mit aufgebaut und in all den Jahren stark bereichert. Noch Anfang Juli hatte sie tatkräftig beim Flohmarkt in der Bonner Innenstadt mitgeholfen; das Foto stammt von diesem Tag. Ihr immer fröhliches Lachen klingt vielen von uns noch in den Ohren.

Sie wird uns sehr fehlen.Traueranzeige Anna Maria

Unser Mitgefühl gilt ihrer Familie.

In großer Dankbarkeit

Heide Schütz, Ehrenvorsitzende

Jennifer Ingenleuf, Vorsitzende

Elise Kopper, Geschäftsführerin

Das FNF ist jetzt offizieller ICAN Partner

Partner NobelIm Jahr 2007 wurde ICAN (International Campaign to Abolish Nuclear Weapons)  ins Leben gerufen. Als integrative Kampagne, welche mittlerweile in 106 Ländern der Welt vertreten ist und rund 600 Partnerorganiationen zählt, schuf ICAN ein globales Netzwerk aus Organisationen mit einem gemeinesam Interesse: Eine Welt ohne Atomwaffen! 

Seit Juli 2021 ist nun auch das FNF offizieller ICAN Partner und wir freuen uns sehr Teil einer so tollen Kampagne bzw. eines so großen Netzwerkes zu sein. 

Das internationale Bündnis kämpft für die Abschaffung und Ächtung von Atomwaffen, was durch eine Atomwaffenkonvention sowie durch die Mobilisierung der Zivilgesellschaft erreicht werden soll. Für die Arbeit erhielt ICAN 2017 sogar den Friedensnobelpreis. 

Wer gerne mehr über die Arbeit von ICAN erfahren möchte, kann gerne auf den offiziellen social media Kanälen bei Instagram, Twitter oder Facebook vorbeischauen und sich über spannenden Input freuen.

Friedenszitat des Monats August 2021

Friedenszitate des Monats August 2021Zitat von Tomihisa Taue (Bürgermeister von Nagasaki) vom 09. August 2021.

Am 06. und 09. August 1945 wurden über Hiroshima und Nagasaki erstmals in der Geschichte Atombomben abgeworfen. Viele Menschen verloren in Folge dieses schrecklichen Ereignisses ihr Leben: Rund 92.000 Menschen starben sofort und weitere 130.000 starben bis zum Jahresende an den Folgeschäden. Seitdem finden jedes Jahr die Hiroshima und Nagasaki Gedenktage statt, um den zahlreichen Opfern zu gedenken und für eine Welt ohne Atomwaffen zu kämpfen.

Auch der amtierende Bürgermeister von Nagasaki Tomihisa Taue bekennt sich als Gegner von Atomwaffen und setzt sich für eine atomwaffenfreie Welt ein. In der Nagasaki peace Declaration erklärt er, anlässlich des 76. Hiroshima und Nagasaki Gedenktages, dass eine friedliche Zukunft nur ohne Atomwaffen erreicht werden kann. 

 

 

 

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      Telefon: +49(0)228 - 62 67 30
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    • Anschrift

      Frauennetzwerk für Frieden e.V.
      Dr. Werner-Schuster-Haus
      Kaiserstr. 201
      D-53113 Bonn