1.000 Friedensfrauen zu Gast in Rheine

1000 Friedensfrauen2Die Ausstellung "1.000 Friedensfrauen weltweit" ist derzeit zu Gast im westfälischen Rheine und wird am  Samstag dem 22.08.2020,  unter dem Titel "Frieden ist mehr als kein Krieg!" eröffnet. Sie ist Teil des Projekts "1.000 Frauen für den Friedensnobelpreis 2005",  das 2003 begonnen wurde um die Friedensarbeit von Frauen auf der ganzen Welt sichtbar zu machen und den Frauen die Ehrung zuteil werden zu lassen, die sie verdienen: den Friedensnobelpreis. Das FNF beteiligte sich damals an dem Projekt und verleiht seit einigen Jahren die dazugehörige Ausstellung. 

Wir freuen uns sehr, dass die Initiator*innen von Welcome Rheine e.V. die Ausstellung nun bis zum 31. Oktober 2020 in vielen verschieden Schaufenstern in Rheine zeigen werden. Am Samstag dem 22.08.2020 und Sonntag den 23.08.2020 , werden geführte Stadtspaziergänge angeboten. Begleitend wird am Freitag dem 28.08.2020, der Dokumentarfilm "1.000 Frauen und ein Traum" gezeigt.

Die Anmeldungen für die Spaziergänge  und den Film laufen über die Friedrich Naumann Stiftung die die Ausstellung fördert.

Alle Infos zur Ausstellung in Rheine und zum Programm finden Sie auf der Website von Welcome in Rheine e.V.

Mehr über das Projekt der 1.000 Friedensfrauen können Sie hier erfahren. Die Porträts der 1.000 FriedensFrauen auf Deutsch können hier einzeln nachgelesen werden. 

Friedenszitat August

FrauFriedenszitate des MonatsAugust 2020 muss nicht berühmt sein, um in unserer Liste der Friedenszitate des Monats zu landen. Manchmal, wie in diesem Fall, begegnen uns die Sätze auch ganz zufällig, wenn wir mit unseren Mitgliedern telefonieren. Liebe Hildegard, vielen Dank für diese schönen Worte!

Eindruck vom FNF-Vorstandswochenende in Bonn

vorstandswochenende fnf bonnVom 14.-16.08.2020 fand die Sommer-Vorstandssitzung des FNF in Bonn statt - trotz teilweise weiter Anreise in voller Besetzung.  Auf der Tagesordnung standen u.a. der Einsatz gegen Atomwaffen, die neuesten Entwicklungen  zur UN-Sicherheitsratsresolution 1325 und Pläne zur Vereinsentwicklung. Ein großes Thema war auch das 25-jährige Jubiläum des FNF, welches nächstes Jahr ansteht.

Coronabedingt mit viel Abstand, aber in fröhlicher Atmosphäre konnten viele Dinge besprochen werden. Auf dem Bild sind zu sehen: Jenni, Steffi, Annegret, Marlene, Daniela, Noemi, Franzi, Kira und als Ehrengast FNF-Gründerin Heide

 

FNF unterstützt offenen Appell "Keine Atomwaffen für die nächste Generation"

icanlogoIn ihrer Funktion als Vorsitzende des FNF hat Jenni Ingenleuf den offenen Appell "Hiroshima und Nagasaki mahnen: Keine Atomwaffen für die nächsten Generationen" von ICAN unterschrieben. Der Appell fordert, dass die Diskussion über die Anschaffung neuer Trägersysteme für die in Deutschland stationierten Atomwaffen ein für alle Male beendet wird. Hiroshima und Nagasaki mahnen, welche katastrophalen Folgen Atomwaffen für Mensch und Natur haben.  Außenminister Heiko Maas und Bundesverteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer werden aufgefordert eine neue Aufrüstungsspirale zu verhindern.

Der Appell soll vor allem von politischen Jugendorganisationen und jungen Menschen unter 35 unterzeichnet werden.  Die Erstunterzeichnenden sind: die grüne Jugend, Jusos,  Luisa Neubauer, Max Weber und Maike Rolf von der Evangelischen Arbeitsgemeinschaft für Kriegsdienstverweigerung und Frieden und Michael Nann, Referent für den Friedensbeauftragten des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland

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Jetzt Petition unterzeichnen: "Zivilgesellschaft ist gemeinnützig"

allianz logo pur mit urlSeit Mitte 2018 ist das FNF Mitglied bei der Allianz "Rechtssicherheit für politische Willensbildung", um gemeinsam mit anderen Organisationen das Gemeinnützigkeitsrecht zu verändern.  Dadurch, dass der gesellschaftliche und politische Konsens, was gemeinnützig ist,  von den im Gesetz definierten Kriterien abweicht, wird die Arbeit vieler Organisationen enorm erschwert. Zudem  sind Organisationen der Zivilgesellschaft, die sich politisch äußern, ständig der Gefahr ausgesetzt, ihre Gemeinnützigkeit zu verlieren.  Politische Willensbildung passiert nicht nur durch Parteien und Lobbyverbände, sondern wird auch selbstlos durch Organisationen der Zivilgesellschaft geleistet. Diese brauchen dazu den Schirm der Gemeinnützigkeit, der sich derzeit nicht über alle relevanten Themenfelder spannt.  Wir wollen,  dass die Politik die allgemein geteilte Definition von Gemeinnützigkeit klar und deutlich ins Gesetz schreibt, so dass für gemeinnützige Organisationen und auch Behördern Klarheit und Rechtssicherheit besteht. 

Sie können uns und andere Organisationen unterstützen, indem Sie die Petition der Allianz unterschreiben!

 

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      Telefon: +49(0)228 - 62 67 30
      E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! 

    • Anschrift

      Frauennetzwerk für Frieden e.V.
      Dr. Werner-Schuster-Haus
      Kaiserstr. 201
      D-53113 Bonn