Auszeichnungen für das FNF

Über die Jahre wurde das Engagement des Frauennetzwerk für Frieden e. V. mit verschiedenen Preisen ausgezeichnet.

2017: Helga-und-Werner-Sprenger-Friedenspreis der INTA-Stiftung

Foto: FNF; Die FNF-Preisträgerinnen v.l.n.r.: Erika Christmann (2. stellv. Vorsitzende FNF), Helga Sprenger (Vorsitzende INTA-Stiftung), Heide Schütz (Vorsitzende FNF) und Elise Kopper (Mitarbeiterin FNF)Im November 2017 wurde das FNF für sein mehr als 20-jähriges Engagement für den Frieden mit  dem Helga-und-Werner-Sprenger-Friedenspreis 2017 der Freiburger INTA-Stiftung ausgezeichnet. Die INTA-Stiftung erinnert an das Lebenswerk des verstorbenen Schriftstellers und Meditationslehrers Werner Sprenger. Sie fördert Projekte für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene, die Selbstbestimmung und soziale Gerechtigkeit zum Ziel haben. Der Helga-und-Werner-Sprenger-Friedenspreis wird jährlich an Initiativen vergeben, die sich in besonderer Weise um die Förderung des Friedens verdient gemacht haben. Co-Preisträger 2017 war der Freiburger Friedensaktivist Christoph Besemer von der Werkstatt für Gewaltfreie Aktion, Baden.

In ihrer Laudatio auf das FNF betonte Ursula Sladek, Umwelt-Aktivistin und Mitbegründerin des alternativen Energieversorgers EWS Schönau, dass mit dem Preis nicht nur einzelne Frauen ausgezeichnet würden, sondern das Lebenswerk ganz vieler Frauen und Frauengruppen, die im Frauennetzwerk für Frieden organisiert sind. Sie erwähnte Leuchtturmprojekte des FNF wie die Lobbyarbeit für die UN-Sicherheitsratsresolution 1325 zu Frauen, Frieden und Sicherheit oder die Erinnerungsarbeit an die erste weibliche Friedensnobelpreisträgerin Bertha von Suttner. Auch die lokale Friedensarbeit des FNF, etwa im Rahmen der Bonner Friedenstage, wurde gewürdigt. Sladek schloss ihre Laudatio mit dem Motto des FNF: „Kriege werden von Menschen gemacht. Frieden auch.“ Heide Schütz nahm den Preis für den Vorstand und die Mitgliedschaft des FNF in Empfang. Das Preisgeld in Höhe von 2.500 Euro kam der laufenden Friedensarbeit des FNF zugute.

 


2016: Bundesverdienstkreuz an die FNF-Vorsitzende Heide Schütz

Am 21.10.2016 erhielt Heide Schütz für ihr langjähriges Friedensengagement im FNF das Bundesverdienstkreuz am Bande.  Foto: FNF; Heide Schütz, Mitgründerin und Vorsitzende des FNF seit 1996

 Foto: FNF; Foto, v.l.n.r.: Lieselotte Engmann (Mitgründerin und langjährige Schatzmeisterin des FNF), Heide Schütz, Reinhard Limbach (Bezirksbürgermeister Bonn), Anna Maria Mayntz (Mitgründerin und langjähriges Vorstandsmitglied des FNF)

 


2015: Auszeichnung  des FNF durch die Stiftung Else Mayer

Foto: FNF; Die Preisträgerinnen der Stiftung Else Mayer 2015, unter ihnen Heide Schütz für das FNF  (Mitte, im gestreiften Shirt), zusammen mit den Vorstandsmitgliedern der StiftungNachdem das FNF neun Jahre lang „nur“ als Gast bei der Preisverleihung eingeladen war, erhielt es am 06. November 2015 beim runden 10-jährigen Jubiläum selbst den Preis der der Stiftung Else Mayer. Bereits im Jahr 2013 hatte die Stiftung Else Mayer das FNF bei dem Projekt „Eine Stele für Bertha von Suttner in Bonn“ großzügig finanziell unterstützt.

Die Stiftung ehrte das FNF im Rahmen einer sehr stimmungs- und gleichzeitig würdevollen Festveranstaltung für sein gesellschaftliches und soziales Engagement – genauer für die Förderung der nationalen sowie internationalen Kooperation von Frauen und Friedensorganisationen mit dem Ziel, eine Friedenskultur zu entwickeln. Der Preis wird jährlich an besonders engagierte Frauen und Organisationen übergeben, die sich dafür einsetzen, die gesellschaftliche Stellung der Frau zu stärken. FNF- Vorsitzende Heide Schütz nahm den Preis im Namen des FNF entgegen und stellte die Arbeit des FNF in einer kurzen Rede vor; auch viele Mitglieder des FNF saßen im Publikum. Verbunden mit der Auszeichnung war ein Preisgeld von 4000 Euro, das für die Deckung der Kosten der laufenden Arbeit des FNF nur allzu willkommen war! Das FNF dankt an dieser Stelle ausdrücklich seiner Unterstützerin Frau Malgorzata Matuszewska, die das FNF für den Preis vorgeschlagen hatte.

 

 

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      Frauennetzwerk für Frieden e.V.
      Dr. Werner-Schuster-Haus
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