Am 10. Dezember 2003 wurde der iranischen Juristin und Menschenrechtsaktivistin Shirin Ebadi für ihre Bemühungen um Demokratie und Menschenrechte und für ihren mutigen Einsatz für die Rechte von Frauen und Kindern der Friedensnobelpreis verliehen. Genau 20 Jahre später wird nun wieder eine Iranerin mit der höchsten friedenspolitischen Auszeichnung geehrt: Die Aktivistin und Journalistin Narges Mohammadi bekommt den Preis „für ihren Kampf gegen die Unterdrückung der Frauen im Iran und ihren Kampf für die Unterstützung der Menschenrechte und der Freiheit für alle“.
Was verbindet diese beiden herausragenden Frauen? Welche Bedeutung haben Sie für die Revolution im Iran? Wie sieht die Situation heute im Land aus? Welche Forderungen erhebt die iranische Zivilgesellschaft? Und wie können wir hier in Deutschland die Menschen im Iran solidarisch in ihrem Kampf unterstützen?
Gemeinsam mit einer Aktivistin der iranischen feministischen Gruppe „Feminista Bonn“ wollen wir uns diesen Fragen nähern. Nach einem thematischen Input gibt es ausreichend Zeit für Fragen und Diskussion.
Wann? Mittwoch, 13.12.2023, 18:00-19:30 Uhr
Wo? Online per Zoom