Rückblick auf die Mahnwache vom 24.02.2023

24022023 MahnwacheDer vergangene Freitag war ein Tag, an dem das Wetter in Bonn genauso bedrückend war wie der Anlass, der die Menschen in der ganzen Welt dazu bewegte auf die Straßen zu gehen. Ein Jahr Krieg in der Ukraine. Es war grau und regnete leicht, als unser Team vom Bündnis „Stoppt das Töten“, vertreten durch das FNF und das Netzwerk Friedenskooperative, vor dem Russischen Generalkonsulat antraf. Ein kurzes Gespräch mit den Beamten der Polizei vor Ort, dann durften wir unseren Platz für die geplante Mahnwache einnehmen. Das Generalkonsulat hatte geschlossen, eine Sicherheitskamera schwenkte trotzdem auf uns um. Wir wussten vorab nicht genau, wie viele sich für die Mahnwache auf den Weg machen würden und waren positiv überrascht, dass wir am Ende eine buntgemischte Gruppe von rund 20 Personen waren. Mit dabei auch ein russischer Student.

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Praktikantin Sophia beim Kampagnentreffen von "U18nie"

U18nie„Sophia, hast du Lust am Mittwoch nach Köln zu fahren und am Kampagnentreffen von "U18nie" teilzunehmen?“ So ungefähr klang die Anfrage von Elise, der Geschäftsführerin des FNFs. Und nach einigen Tagen Bedenkzeit, dachte ich mir schließlich: „Sophia, warum eigentlich nicht?“. Militarismus und der einhergehende Prozess der Militarisierung interessieren mich schon seit längerem, ebenso die Kritik, welche der Bundeswehr entgegengebracht wird. Habt ihr schon einmal deren Werbung an Bushaltestellen oder auf Youtube gesehen? Mein Interesse war geweckt, herauszufinden, was sich genauer hinter der Kampagne "U18nie" verbirgt, in welcher das FNF Mitgliedsorganisation ist.

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Friedenszitat Februar 2023

Friedenszitat des Monats februar 2023Käthe Kollwitz (1867 - 1945) war Künstlerin, Pazifistin und eine moderne Frau ihrer Zeit. Mit ihren Werken setzte sie sich gegen soziales Elend und Krieg ein und ist somit auch 75 Jahre nach ihrem Tod noch aktuell. Ihre ganz persönlichen Erfahrungen mit Kriegsgeschehen, wie dem Fall einer ihrer Söhne während des Ersten Weltkriegs (1914-1918), veranlasst sie sich der Wirkung von Holzschnitten zuzuwenden, um so das Thema Krieg künstlerisch aufzuarbeiten.

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Pressemitteilung des Bündnisses „Stoppt das Töten“

Jahrestag Ukraine Krieg Instagram
Am 24. Februar jährt sich der russische Angriff auf die Ukraine zum ersten Mal. Hierfür möchten wir auf den Start einer friedenspolitischen Online-Veranstaltungsreihe rund um den Krieg in der Ukraine vom  Büdnisses "Stoppt das Töten in der Ukraine!" aufmerksam machen. Das FNF ist Mitglied in diesem zivilgesellschaftlichen Bündnis und unterstützt die Webinar-Reihe.  Thematisch geht es dabei um die inhaltlichen Herausforderungen, welche sich für Friedensaktivist*innen und Antimilitarist*innen ergeben und um das Beantworten von brennenden friedenspolitischen Fragen. Die Online-Veranstaltungsreihe beinhaltet vorerst sechs Terminen vom 14. Februar bis 29. März. Durch das Programm führt Stephan Lindner, Mitglied im bundesweiten Koordinierungskreis von Attac Deutschland. Mehr Informationen zu den einzelnen Veranstaltungen sowie der Anmeldung findet ihr hier und in unserem Terminkalendar. 

Zweiter Jahrestag des Atomwaffenverbotsvertrags bei der Vorstandssitzung

IMG 4129Am 22. Januar fand die erste Vorstandssitzung der FNF-Vorstandsfrauen im neuen Jahr statt. Besprochen wurden neben Neuigkeiten aus allen Ressorts und AGs, insbesondere anstehende politische Entscheidungen und Aktivitäten. Dabei wurde angeregt diskutiert und Ideen für das laufende Jahr vorgebracht. Thematisch wurden zum Beispiel die Entwicklungen zur feministischen Außenpolitik, der Bonner Friedensweg und natürlich Finanzen und Fundraising besprochen. Es blieb auch Raum für persönliche Anliegen, Sorgen und Anekdoten, die auf viel Nachsicht und Solidarität aller Anwesenden trafen. Während der kleinen Mittagspause (inklusive mitgebrachtem Buffet) wurde es weiter spaßig, als zu einer Foto-Aktion für den 2. Geburtstag des Atomwaffenverbotsvertrags (AVV) gerufen wurde. Die Ergebnisse wurden schließlich auf den Social-Media-Kanälen des FNFs geteilt und haben viel positives Feedback und Unterstützung erfahren.

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      Frauennetzwerk für Frieden e.V.
      Dr. Werner-Schuster-Haus
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