
Demonstration, Musik und Aktionen.
Auftakt: 13:00 Uhr Mirecourtplatz (Beueler Rheinufer) - Abschluss: 15.00 Münsterplatz (voraussichtlliches Ende 15.30 Uhr)
Demonstration, Musik und Aktionen.
Auftakt: 13:00 Uhr Mirecourtplatz (Beueler Rheinufer) - Abschluss: 15.00 Münsterplatz (voraussichtlliches Ende 15.30 Uhr)
Am Freitag, dem 11. April 2025, fand auch in Bonn der Globale Klimastreik, organisiert von Fridays For Future, statt. Das FNF war ebenfalls vertreten und demonstrierte mit mehreren hundert Menschen und an der Seite von Fridays For Future Bonn für Klimagerechtigkeit und Frieden.
Um 16 Uhr startete die Veranstaltung auf dem Münsterplatz mit Redebeiträgen und musikalischen Darbietungen. Anschließend setzte sich der Demonstrationszug durch die Innenstadt entlang der Kirschblüten in Bewegung. Dabei riefen die Teilnehmenden Parolen gegen die Klimakrise und soziale Ungerechtigkeit. Der Streik setzte ein deutliches Zeichen für den Klimaschutz und die Notwendigkeit von Veränderungen.
Fridays For Future ruft am Freitag, dem 11. April 2025, zum nächsten Globalen Klimastreik auf. Auch wir als FNF sind wieder dabei - in Bonn und bundesweit.
Wir laden alle Mitglieder und Unterstützer*innen ein, sich uns anzuschließen und gemeinsam ein Zeichen für den Klimaschutz zu setzen und für eine gerechte, umweltfreundliche und friedensfähige Politik zu demonstrieren.
In Bonn beginnt die Kundgebung um 16.00 Uhr auf dem Münsterplatz. Die FNF-Gruppe trifft sich um 15:50 Uhr an den Köpfen von Cassius und Florentius am Münster, Ecke Martinsplatz. Ihr erkennt uns an der FNF-Fahne. Seid dabei!
Alle Infos zum Streik in Bonn findet ihr auf der Website von Fridays for Future Bonn; alle Streiks bundesweit findet ihr auf der Website der Fridays for Future.
Bild: Fridays for Future Bonn
Am 07. April 2025 hatten wir die Gelegenheit, beim FNF-Themenabend in die spannenden und oft herausfordernden Fragen der Friedenspolitik einzutauchen. Unter dem Titel "Kriegstüchtig oder friedensfähig?" diskutierten wir gemeinsam, wie die aktuellen kriegerischen Auseinandersetzungen auf friedliche Weise angegangen werden können. Fragen wie „Ist dies tatsächlich möglich?“ oder „Wie sollte Friedenspolitik in Zeiten akuter Bedrohungen aussehen?“ standen im Raum.
Zu Beginn gab unsere Ehrenvorsitzende Heide Schütz einen kurzen Überblick über die aktuellen friedenspolitischen Ansichten, die in Wissenschaft und Politik vertreten werden. Besonders im Fokus standen die Friedenslogik von Prof. Dr. Hanne-Margret Birckenbach und ihre Vorstellungen von einer Transformation von Konfliktverständnis auf Basis von deeskalierenden, dialogischen und vertrauensbildenden Kooperativen ganz ohne Gewalt. Heide machte deutlich, dass viele dieser wissenschaftlichen Konzepte noch nicht im Alltag, in der Politik oder in den Medien angekommen sind. Ein Beispiel dafür sei der aktuelle Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius, der Verteidigung und Kriegstüchtigkeit gleichsetze.
Das FNF hat sich einem länderübergreifenden Bündnis von humanitären Abrüstungskampagnen und unterstützenden Organisationen angeschlossen, um den geplanten Ausstieg mehrerer Länder aus dem Vertrag über das Verbot von Landminen zu verhindern. Diese Entscheidung, die von den Verteidigungsminister*innen Estlands, Lettlands, Litauens und Polens vorgeschlagen wurde, würde nicht nur den Fortschritt der humanitären Abrüstung behindern, sondern stellt auch eine ernsthafte Bedrohung für das Leben von Zivilist*innen dar. Besonders alarmierend ist der Beschluss Litauens, die Konvention zum Verbot von Streumunition zu verlassen.