In fünf Ausstellungen zum Thema "Frieden. Von der Antike bis heute" ging es im Sommer 2018 in Münster, 400 Jahre nach Ausbruch des 30-jährigen Krieges, 370 Jahre nach Abschluss des Westfälischen Friedens und 100 Jahre nach dem Vertrag von Versailles, um die Frage, warum Frieden so oft beschworen, aber so selten bewahrt wird.
Vier Frauen des FNF besuchten am 24. August die Domstadt und verschiedene Ausstellungen; so konnten wir zum Beispiel die Entwicklung Pablo Picassos zum friedensbewegten Künstler nachvollziehen oder die im LWL-Museum für Kunst und Kultur die Entwicklung von künstlerischen und historischen Friedensstrategien verfolgen. Besonders interessant war hierbei für uns die Frage, wie unsere zeitgenössischen Gesellschaften mit den gegenwärtigen Herausforderungen umgehen können.
Alles in allem war es ein sehr informativer Tag in Münster, der uns sicherlich noch weiter darüber nachdenken lassen wird, wie Frieden auch von uns persönlich weiter umgesetzt werden kann.
"Frieden ist mehr als der Verzicht auf Gewalt – mit ihm verbindet sich die Hoffnung auf Harmonie, Freundschaft, Liebe, Glück, Wohlstand und Gerechtigkeit."