Am Dienstag eröffneten Eugenia Fabrizi (G.I.F.T.) und Heide Schütz (FNF) gemeinsam den FRIEDENSRAUM in Bad Godesberg, der anschließend von den Klängen des von Christiane Sturm gespielten Gongs und ihren Rezitationen erfüllt wurde. Abgerundet wurde der Abend mit der Lesung "Voci scordate - Unerhörte Stimmen" des Ensembles LA MUSA, und die Pause bot eine gute Gelegenheit für anregende Gespräche.
Am Mittwoch spielte das G.I.F.T. German Italian French Theater ihr manchen Bonner*innen aus dem Euro Theater Central bekanntes Stück „Xeno Ovvero L‘Antagonista“, eine Collage zu Fremdenfeindlichkeit. Hier ist ein Foto von dem daran angeschlossenen, gut besuchten Publikumsgespräch zu sehen.
Heute Morgen schließlich leitete Heide Schütz den Workshop "DenkMal Frieden". In diesem Projekt soll die Beziehung von Kunst und Frieden erforscht und das Denken über Frieden und über Denkmäler angeregt werden. Gemeinsam dachten wir darüber nach, warum es so viele Krieger(Kriegs)denkmäler gibt und welche Wirkung sie haben - und auch, wie wir dieser mit Friedensdenkmälern etwas entgegensetzen können.
Morgen abend, am Freitag den 21. September um 19 Uhr, geht es auch schon weiter mit einem der Highlights des FRIEDENSRAUMS: mit der Uraufführung des Stücks "Zäsur-Cesura-Césure" des G.I.F.T. German Italian French Theaters!
"Zäsur-Cesura-Césure" ist ein mehrsprachigen Briefwechsel zwischen zwei Frauen und ihrem Mann bzw. Jugendfreund an der Front. Hierbei geht es nicht um geschlechtsspezifische Schuldzuweisung. Im Gegenteil: „Zäsur-Cesura-Césure“ entlarvt den Mechanismus, wie eine heuchlerische Heroisierung vermeintlicher Bestimmungen als Mann oder Frau einen tiefen Keil in intimste Verhältnisse zwischen zwei Menschen treibt.
Tickets können hier über bonnticket gekauft werden!
Außerdem sind sie an der Abendkasse erhältlich.