Schon seit Wochen streiken die Demonstrant*innen der Fridays for Future-Bewegung nicht mehr auf den Straßen. Wie bei ihrem zentralen Thema, dem Klimawandel, hören sie auch in Sachen Corona-Virus auf die Wissenschaft und haben ihren Protest deshalb hauptsächlich in die digitale Welt verlegt. In Deutschland startete am 24.04.2020 um 12 Uhr der #NetzstreikFürsKlima mit einem Livestream im Internet, mit vielen Zehntausend Zuschauer*innen, Musik und politischen Statements. Doch auch im "realen" Leben waren überall Zeichen des Protests zu sehen: auf Balkonen, von Fensterbänken hängend, in Zweiergrüppchen beim Spaziergang, mit Kreide auf der Straße - überall auf der Welt und in Deutschland hieß es "FightEveryCrisis"! Auch das FNF war wieder dabei, aus friedenspolitischer Sicht mit den Slogans "Frieden und Klima - Hand in Hand", "No Peace - No Future" und natürlich "Stop Wars - Save The Planet". Auf den Fotos v.l.n.r.: FNF-Geschäftsführerin Elise Kopper (Essen), FNF-Vorstandsfrau Annegret Krüger (Marburg) und FNF-Mitglied Hildegard von Meier (Berlin).