Weltweit werden gigantische Summen für die Aufrüstung ausgegeben. In Deutschland sollen im nächsten Jahr die Militärausagaben auf 47 Milliarden Euro steigen um u.a. atombombenfähige Kampfflugzeuge anzuschaffen. Im Gesundheits- und Bildungssystem fehlt dabei das Geld an allen Ecken und Enden. Öffentliche Schulen sind marode, gleiche Bildungschancen existieren nach wie vor nicht. Durch die Ökonomisierung und Privatisierung droht immer mehr Krankenhäusern die Schließung.
Deshalb fordern wir gemeinsam mit Netzwerk Friedenskooperative, DFG-VK Bonn-Rhein-Sieg und anderen Bonner Organisationen ein generelles Verbot von Rüstungsexporten und eine weltweite Ächtung autonomer Waffensysteme! Darüber hinaus fordern wir den Rat der Stadt Bonn auf, den Städteappell der Internationalen Kampagne zur Abschaffung von Atomwaffen ICAN zu unterzeichnen.
Den Aufruf gibt es hier.
Seid dabei am 5. Dezember, 12-14 Uhr am Münsterplatz in Bonn und macht euch stark für eine neue Friedenspolitik! Die Aktion ist Teil des bundesweiten Aktionstags der Initiative "Abrüsten statt Aufrüsten".