Unsere Vorstandsfrau Annegret Krüger ist in der neuen Ausgabe der Zeitung des Friedensbündnisses "Abrüsten statt Aufrüsten" mit einem Statement vertreten. Darin argumentiert sie aus Sicht der FrauenFriedensarbeit, wieso die Frage nach Abrüstung immer mit in die Wahlentscheidung einfließen sollte:
"Abrüstung muss bei den Bundestagswahlen auch und gerade aus Sicht der FrauenFriedensarbeit eine wichtige Rolle spielen. Das militärische Verständnis von Sicherheit steht einem feministischen, in dem die Bedürfnisse der Menschheit im Zentrum stehen, diametral entgegen. Menschliche Sicherheit setzt nicht darauf, wer die größeren, moderneren, tödlicheren Waffen hat, sondern auf Kooperation, Gleichberechtigung und Gerechtigkeit. Waffen machen unsere Welt weder sicherer noch friedlicher. Welche Parteien setzen sich für echte Abrüstung ein? Welche wollen den Atomwaffenverbotsvertrag unterzeichnen? Und welche wollen Gelder für Rüstung in Bereiche wie Bildung, Gesundheit und Klimaschutz umwidmen? Fragen wie diese sollten unbedingt in jede Wahlentscheidung einfließen."
Die gesamte Zeitung mit weiteren interessanten Beiträgen findet ihr hier.
Die Initiative Abrüsten statt Aufrüsten setzt sich dafür ein, dass die Friedens-, Abrüstungs- und Entspannungspolitik zu einem Schwerpunkt im Bundestagswahlkampf wird. "Wir mischen uns ein, weil wir den Frieden bedroht sehen. Doch ein Konzept der Abrüstung, Entspannung und gemeinsamen Sicherheit erfordert einen Politikwechsel." Weitere Informationen zu der Initiative findet ihr hier.