Nach den weltweiten Erfolgen des Klimastreiks am 24. September geht es am 22.10. erneut auf die Straße: Zentral in Berlin beteiligt sich Deutschland erneut am globalen Klimastreik. Die Initiator*innen hoffen, ähnlichen Enthusiasmus zu finden wie im September, hatten sich damals doch mehr als 600.000 Menschen in Deutschland den Demonstrationen angeschlossen - darunter auch viele Mitglieder des FNF.
Als offizielle Unterstützer-Organisation des Klimastreiks in Deutschland wollen auch wir dazu aufrufen, euch am 22. Oktober ab 12 Uhr am Kanzleramt in Berlin zu versammeln.
Nachdem der letzte Klimastreik kurz vor der Bundestagswahl Bürger*innen zum Wählen mobilisieren sollte, wird nun die neue Regierung angesprochen. Eine Klima-Koalition soll die Forderungen bezüglich des Kohleausstiegs vor 2020, globaler Klimagerechtigkeit und anderer Unterthemen im Aufbau der neuen Regierung berücksichtigen.
Natürlich ist Berlin nicht für jede*n einfach zu erreichen. Zu diesem Zweck haben Fridays For Future bereits Busse und Züge aus vielen Orten in Deutschland organisiert, die Teilnehmer*innen kostengünstig zur Demonstration bringen. Wer also noch nach einer Mitfahrgelegenheit sucht, kann direkt auf der Website von Fridays For Future nach einer passenden Verbindung suchen. Die meisten Großstädte werden bereits abgedeckt, darunter auch Köln. Es sollen aber noch weitere Abfahrtsorte hinzugefügt werden.
Aber auch die jenigen, die nicht in der Lage sind, die Reise nach Berlin anzutreten, können etwas tun, um die Forderungen zu unterstützen und die Stimme der Klimabewegung zu verstärken. Auf der Website des Klimastreiks findet ihr viele weitere Informationen, Materialien und Vorlagen, die ihr nutzen könnt, um selber für den Klimastreik zu mobilisieren. Teilt zum Beispiel das Mobilisierungsvideo (rechts), oder sucht euch eine der vorgefertigten Grafiken aus, um sie auf Facebook, Twitter oder Instagram zu teilen.
Jede Art von Engagement ist wichtig! Nur so können wir dafür sorgen, dass die neue Regierung den Klimaschutz als Priorität betrachtet und die nötigen Konsequenzen daraus zieht.