Dieses Jahr ist das FNF zum Internationalen Tag der Menschenrechte doppelt gut aufgestellt! Neben unser traditionellen Mahnwache unter dem Motto "Frieden ist ein Menschenrecht" organisieren wir am 10.12.2021 gemeinsam mit Gruppen wie "Amnesty International", "Seebrücke Bonn", "Sea-Eye Bonn" und vielen mehr um 18:00 Uhr eine Kundgebung für den Schutz von Menschenrechten weltweit am Platz der Vereinten Nationen! Unsere Geschäftsführerin Elise wird einen Redebeitrag zur Situation an der polnisch-belarusischen Grenze halten.
Der 10. Dezember ist seit 1948 der Tag der Menschenrechte. Das ist der Tag, an dem die UN-Mitgliedstaaten die allgemeine Erklärung der Menschenrechte verabschiedeten. Obwohl sich viele Staaten dazu bekannt haben, werden weltweit die Menschenrechte verletzt. Von Macht und Gier getrieben werden Menschen zum Spielball von staatlichen Interessen. Diese Verbrechen an der Menschheit müssen aufhören.
Auch die EU trägt Verantwortung für die Einhaltung der Menschenrechte. Aber verletzt diese auch in hohem Maß bei ihrer auf Abschottung setzenden Grenzpolitik. Nicht zuletzt unterstützt die EU die Verbrechen an Schutzsuchenden in Libyen. Oder sieht schweigend rüber zur Grenze von Polen und Belarus. Wie Menschenrechte verletzt werden, sieht man auch an dem Bruch von Frauenrechten in Afghanistan oder der Verfolgung von Menschenrechtsaktivist*innen im Iran, in Palästina oder in Nicaragua. Menschenrechte werden überall gebrochen.
Deswegen wollen wir uns am 10. Dezember um 18 Uhr am UN Campus versammeln und für die Einhaltung der Menschenrechte in allen Staaten der Welt ein Zeichen setzen.