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Aus unserem Netzwerk: Internationale Stimmen gegen den Krieg in der Ukraine

Flagge UkraineWeltweit ist der Ruf nach Frieden derzeit laut wie lange nicht mehr. Hier eine Sammlung von Stimmen gegen den Krieg in der Ukraine aus unserem internationalen Netzwerk. Viele weitere Stimmen teilen wir über unsere Kanäle in den Sozialen Medien (Facebook, Instagram, Twitter).

Statement der International Alliance of Women, in der wir als FNF Mitglied sind. Unsere Ehrenvorsitzende Heide Schütz hat als Convenerin der Peace Commission maßgeblich an dem Statement mitgewirkt.

Lay down your arms!

"International Alliance of Women expresses its strongest solidarity with the women in Ukraine and their families in this situation of utmost suffering because of the illegal war of aggression by the Russian government. This war gravely violates the UN-Charter, which is international law including the standards of human rights. Further, it violates the Right to Peace adopted by the UNGA in Nov. 2016.

We urge Russian and Ukrainian authorities to agree immediately to a cease fire, to return to the negotiating table to re-establish, under guarantee, the sovereignty of Ukraine and to work honestly for a win-win situation on an equal footing. Only then can lasting peace for all be envisioned. Every military victory is laying the ground for the next military conflict. Any escalation needs to be stopped without delay. (...)"

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Statement der Internationalen Kampagne für die Abschaffung von Atomwaffen (ICAN), in der wir ebenfalls Mitglied sind:

Putin placing Russian nuclear weapons on high alert is reckless, dangerous

"(...) The world moved closer to a nuclear catastrophe with the order by Russian President Vladimir Putin to put his nuclear arsenal in combat readiness amidst his country’s illegal invasion of Ukraine. ICAN strongly condemns Putin’s order to put Russian nuclear weapons forces on high alert. This is incredibly dangerous and irresponsible, especially during a time of war and high tension. ICAN calls for an immediate ceasefire and retraction of Russian forces from Ukraine.

ICAN urges all nuclear armed states to stand down their nuclear forces and refrain from threatening to use weapons of mass destruction. Any use of nuclear weapons would cause catastrophic humanitarian suffering and the fallout - radioactive, economic, political, will be harming people for generations. (...)"

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Statement der Women's International League for Peace and Freedom (WILPF), deren deutsche Sektion IFFF Mitglied bei uns ist. Die deutsche Sektion hat darüber hinaus ein eigenes Statement veröffentlicht:

WILPF call on European governments to de-escalate conflict in Ukraine

"(...) The situation in Ukraine and on the international scene shows us that, once again, war cannot and will never be a solution for peace and stability. In these times, the most sensible thing we can do is to build international solidarities – to come together and channel all our individual voices into one collective, loud and decisive voice that calls for an end to militarisation and war-mongering. (...)

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In Solidarität mit den Menschen in der Ukraine 

"(...) Wir setzen uns für ein Sicherheitsverständnis ein, das den Fokus auf den Schutz und die Rechte der Zivilbevölkerung richtet. Denn die unverhältnismäßigen und genderspezifischen Auswirkungen von bewaffnetem Konflikt und Krieg auf verschiedene, insbesondere marginalisierte, Gruppen müssen berücksichtigt werden. Dazu gehören u.a. Frauen, die LGBTIQ* Community und Kinder. Bereits seit 2014 wirkt sich der bewaffnete Konflikt im Osten der Ukraine massiv auf den Alltag der dort lebenden Menschen aus, was stark in Vergessenheit geraten ist.

Der Krieg in der Ukraine steht vor allem im Zeichen einer imperialistischen Weltordnung, die sich von militärischen, patriarchalen und kolonialen Überlegenheitslogiken nährt. Wir verurteilen diesen Imperialismus zutiefst, der bereits zu viele Kriege verursacht und Menschenleben gekostet hat. (...)"

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Weitere Statements aus der internationalen pazifistischen Bewegung hat der Bund für Soziale Verteidigung auf seiner Website zusammengestellt und übersetzt.

Das internationale Aktions-Netzwerk Avaaz hat die Petition "Stoppt diesen Krieg" gestartet, die innerhalb kürzester Zeit fast 2 Millionen Unterschriften hat. Unterschreibt auch ihr!

Die internationale Klimabewegung hat zudem die Website #StandWithUkraine ins Leben gerufen, auf der weltweit Friedensdemonstrationen und -kundgebungen eingetragen werden.

Den besten Überblick über Stimmen und Aktionen aus der deutschen Friedenbewegung liefert weiterhin das Netzwerk Friedenskooperative auf seiner Aktions-Website "Verhandeln statt schießen".

 

 

    • Kontakt

      Telefon: +49(0)228 - 62 67 30
      E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! 

    • Anschrift

      Frauennetzwerk für Frieden e.V.
      Dr. Werner-Schuster-Haus
      Kaiserstr. 201
      D-53113 Bonn