Vom ersten Tag an erklärte mir meine Praktikumsbetreuerin Elise in aller Ruhe und Ausführlichkeit, wie die Organisation funktioniert, welche Aufgaben anstehen und was ich in den zwei Monaten als Praktikant machen würde. Die ersten Tage in einem Praktikum sind immer die schwierigsten, wenn es um die Anpassung und das allmähliche Verstehen der Arbeit geht, und beim FNF ging diese Anpassungsphase für mich dank einer gut koordinierten Arbeit ziemlich schnell. Später genoss ich nur noch den Prozess der Arbeit in der Organisation.
Beim FNF hatte ich die Möglichkeit, praktische Kenntnisse zu den Themen Menschenrechtsschutz, Friedensförderung und Konfliktfragen zu erwerben, die mich am meisten interessierten. Durch den militärischen Konflikt in der Ukraine wurden diese Themen während meines Praktikums noch aktueller. Wir arbeiteten im Büro der Organisation und nahmen an Online-Konferenzen zu verschiedenen gesellschaftspolitischen Themen teil. Ich musste recherchieren, um Informationen über verschiedene pazifistische Organisationen in verschiedenen Ländern zu finden, ich bereitete Beiträge für die Website vor, in denen Veranstaltungen des FNF und anderer Friedensorganisationen angekündigt wurden, und natürlich half ich Elise bei den laufenden kurzfristigen Aufgaben der Organisation.
Ich bin sehr zufrieden mit dem Praktikum und möchte mich bei meiner Mentorin Elise besonders bedanken!
Lieber Vadim, auch wir danken dir ganz herzlich für die Zeit, die du uns geschenkt hast, für deine wertvollen Recherchen, gerade zum Thema Russland und Ukraine, und für deine Unterstützung in besonders schwierigen Zeiten! Wir wünschen dir alles Gute für dein restliches Studium und für deine Zukunft!
Foto: Vadim (links) und sein Nachfolger Mo (rechts) im Büro des FNF