Vom 27. November bis 1. Dezember 2023 findet die zweite Staatenkonferenz des United Nations Atomwaffenverbotsvertrages (AVV / eng.: TPNW) in New York statt. Die deutschen ICAN Partnerorganisationen, zu denen auch das FNF gehört, haben ihre Erwartungen an die Bundesregierung in einem Offenen Brief formuliert. Der Brief wurde am 06. September an das Auswärtige Amt in Berlin versendet.
Die Forderungen umfassen, dass sich die Bundesregierung aktiv und konstruktiv für nukleare Abrüstung und die Unterstützung der Betroffenen von Atomwaffen einsetzt.
Wir plädieren für:
- Die Teilnahme an der kommenden AVV-Staatenkonferenz im November 2023 und auch weitere Staaten zur Teilnahme zu motivieren
- Die Beteiligung an der Unterstützung der Betroffenen von Atomwaffentests und der Sanierung kontaminierter Regionen in Übereinstimmung mit den humanitär-menschenrechtlichen Zielen und Vorgaben des Atomwaffenverbotsvertrages (speziell Art. 6 und 7)
- Sichtbare Schritte auf dem Weg zu einem deutschen Beitritt des UN-Atomwaffenverbotsvertrages
Stellvertretend für das FNF unterschrieb unsere Vorstandsfrau Jennifer Trierscheidt.
Den offenen Brief finden Sie hier.
Um die Forderungen tatkräftig zu unterstützen, sendet gerne eine Aktionspostkarte an Außenministerin Annalena Baerbock und fordert sie auf, an der Staatenkonferenz zum UN-Atomwaffenverbotsvertrag im November 2023 teilzunehmen.
Auf der ICAN-Website findet ihr auch weitere interessante Fakten über alles, was ihr über Atomwaffen wissen müsst kompakt gesammelt.