Herzliche Einladung: Fr, 05.07., Bonn: "Für Hoffnung und Menschlichkeit" in Israel und Palästina

CfP Bonn 240705Gemeinsam mit dem Netzwerk Friedenskooperative laden wir herzlich ein zur Veranstaltung "Für Hoffnung und Menschlichkeit" am Freitag, dem 05.07.2024, in Bonn.

Die aktuelle Eskalation der Gewalt in Israel und Palästina und die damit einhergehende zunehmende Spaltung macht viele von uns sprachlos und ist mit starken Gefühlen der Ohnmacht, Traurigkeit, Frustration, Wut und Hilflosigkeit verbunden.

Gerade in dieser Zeit ist es wichtig, den Menschen zuzuhören, die noch an eine andere Realität glauben und darauf hinarbeiten: Eine Realität, die Frieden, Sicherheit, gleiche Rechte und nachhaltige Entwicklung für alle Menschen in Israel und Palästina beinhaltet.

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Sommerpause vom 24.06.-08.07.2024

FNF Sommerpause 2024Liebe Freund*innen des FNF,

nachhaltiger Aktivismus braucht ab und zu auch Ruhephasen, um die Akkus aufzuladen. Deshalb machen wir vom 24.06. bis einschließlich 08.07.2024 eine Sommerpause. In dieser Zeit ist das Büro geschlossen. Emails, Briefe und Anrufe, die uns in dieser Zeit erreichen, werden ab dem 09.07. wieder beantwortet.

Wir wünschen euch möglichst friedliche und erholsame Sommertage!

Euer Team des FNF

Gemeinsamer Offener Brief: „Menschen schützen statt Asylverfahren auslagern“

Offener Brief Pro Asyl Juni 2024An der Seite von mehr als 300 weiteren NGOs hat das FNF den von Pro Asyl initiierten Offenen Brief „Menschen schützen statt Asylverfahren auslagern“ unterzeichnet. Der Offene Brief richtete sich an Bundeskanzler Olaf Scholz und die Ministerpräsident*innen. Diese diskutierten am heutigen 20. Juni, dem Weltflüchtlingstag, unter anderem über eine mögliche Auslagerung von Asylverfahren in Drittstaaten.

In dem Brief heißt es unter anderem:

"Menschlichkeit ist sowohl in Deutschland als auch in Europa die Basis unseres Zusammenlebens. Sie zu schützen ist unsere gesellschaftliche Pflicht. Dazu gehört auch: Die unbedingte Achtung der Menschenwürde. Sie steht aus gutem Grund seit 75 Jahren in unserem Grundgesetz und gilt für alle Menschen, egal woher sie kommen. Ausgerechnet am Weltflüchtlingstag beraten Sie die Idee der Auslagerung des Flüchtlingsschutzes aus Deutschland und Europa in Drittstaaten. Wir, 309 Organisationen und Initiativen, möchten Teil einer Gesellschaft sein, die geflüchtete Menschen menschenwürdig aufnimmt. Wer Schutz bei uns in Deutschland sucht, soll ihn auch hier bekommen. Das Recht auf Asyl ist ein Menschenrecht."

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Bald in den Kinos: „Ein kleines Stück vom Kuchen“

ein kleines Stück vom kuchen fotoBald in den Kinos: „Ein kleines Stück vom Kuchen“

Wir freuen uns sehr darüber, Kooperationspartnerinnen zum deutschen Kinostart des Films „Ein kleines Stück vom Kuchen“ sein zu dürfen! Die Premiere wird am 11. Juli 2024 im Odeon Kino in Köln stattfinden. Der Film der iranischen Filmemacher*innen Maryam Moghaddam und Behtash Sanaeeha ist aus feministischer Perspektive gedreht und beschreibt die Wünsche und Träume der Frauen in Iran.

Auf der offiziellen Filmwebseite heißt es: „Die 70-jährige Mahin (Lily Farhadpour) lebt seit dem Tod ihres Mannes und der Ausreise ihrer Tochter nach Europa alleine in Teheran. Ein geselliger Nachmittagstee mit Freundinnen gibt den Anstoß dazu, ihren einsamen und monotonen Alltag hinter sich zu lassen. In Mahin reift der Wunsch ihr Liebesleben wieder zu aktivieren. Auf der Suche nach einem neuen Partner, öffnet sie spontan ihr Herz für den gleichaltrigen Taxifahrer Faramarz (Esmail Mehrabi). Aus der zufälligen Begegnung wird eine ebenso überraschende wie unvergessliche Nacht. (…) Die Tragikomödie [zeichnet] ein authentisches Bild des alltäglichen Lebens von Frauen im Iran und deren Möglichkeiten einer subtilen Emanzipation gegen die patriarchalen Autoritäten. Was als romantische Begegnung zweier einsamer Fremder beginnt, entwickelt sich so zu einer berührenden Ode an das Leben, die Frauen und die Freiheit.“

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Friedenszitat Juni 2024

Zitat Juni 24 bild„ Women’s solidarity is a politics of anti-facism. Because we choose to care about the Other, the different than me.“ 

von Lepa Mlađenović, serbische feministische Aktivistin

Frei übersetzt aus dem Englischen: „Frauensolidarität ist eine Politik des Antifaschismus. Weil wir uns dafür entscheiden, dass es uns wichtig ist, wie es der oder dem Anderen geht, auch wenn er oder sie anders ist als ich.“  

Das Zitat stammt aus dem Text „Politics of Women’s Solidarity“, veröffentlicht im Februar 2013, von der serbischen Feministin Lepa Mlađenović. Mlađenović ist Antikriegs-Aktivistin und setzt sich in ihrer Arbeit für Menschenrechte, für die Selbstbestimmung von queeren Personen und gegen Gewalt und Militarismus ein. Sie war eine der ersten lesbischen Personen in Serbien, die sich offen zu ihrer Sexualität bekannten.

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    • Kontakt

      Telefon: +49(0)228 - 62 67 30
      E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! 

    • Anschrift

      Frauennetzwerk für Frieden e.V.
      Dr. Werner-Schuster-Haus
      Kaiserstr. 201
      D-53113 Bonn