Bald in den Kinos: „Ein kleines Stück vom Kuchen“

ein kleines Stück vom kuchen fotoBald in den Kinos: „Ein kleines Stück vom Kuchen“

Wir freuen uns sehr darüber, Kooperationspartnerinnen zum deutschen Kinostart des Films „Ein kleines Stück vom Kuchen“ sein zu dürfen! Die Premiere wird am 11. Juli 2024 im Odeon Kino in Köln stattfinden. Der Film der iranischen Filmemacher*innen Maryam Moghaddam und Behtash Sanaeeha ist aus feministischer Perspektive gedreht und beschreibt die Wünsche und Träume der Frauen in Iran.

Auf der offiziellen Filmwebseite heißt es: „Die 70-jährige Mahin (Lily Farhadpour) lebt seit dem Tod ihres Mannes und der Ausreise ihrer Tochter nach Europa alleine in Teheran. Ein geselliger Nachmittagstee mit Freundinnen gibt den Anstoß dazu, ihren einsamen und monotonen Alltag hinter sich zu lassen. In Mahin reift der Wunsch ihr Liebesleben wieder zu aktivieren. Auf der Suche nach einem neuen Partner, öffnet sie spontan ihr Herz für den gleichaltrigen Taxifahrer Faramarz (Esmail Mehrabi). Aus der zufälligen Begegnung wird eine ebenso überraschende wie unvergessliche Nacht. (…) Die Tragikomödie [zeichnet] ein authentisches Bild des alltäglichen Lebens von Frauen im Iran und deren Möglichkeiten einer subtilen Emanzipation gegen die patriarchalen Autoritäten. Was als romantische Begegnung zweier einsamer Fremder beginnt, entwickelt sich so zu einer berührenden Ode an das Leben, die Frauen und die Freiheit.“

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Gemeinsamer Offener Brief: „Menschen schützen statt Asylverfahren auslagern“

Offener Brief Pro Asyl Juni 2024An der Seite von mehr als 300 weiteren NGOs hat das FNF den von Pro Asyl initiierten Offenen Brief „Menschen schützen statt Asylverfahren auslagern“ unterzeichnet. Der Offene Brief richtete sich an Bundeskanzler Olaf Scholz und die Ministerpräsident*innen. Diese diskutierten am heutigen 20. Juni, dem Weltflüchtlingstag, unter anderem über eine mögliche Auslagerung von Asylverfahren in Drittstaaten.

In dem Brief heißt es unter anderem:

"Menschlichkeit ist sowohl in Deutschland als auch in Europa die Basis unseres Zusammenlebens. Sie zu schützen ist unsere gesellschaftliche Pflicht. Dazu gehört auch: Die unbedingte Achtung der Menschenwürde. Sie steht aus gutem Grund seit 75 Jahren in unserem Grundgesetz und gilt für alle Menschen, egal woher sie kommen. Ausgerechnet am Weltflüchtlingstag beraten Sie die Idee der Auslagerung des Flüchtlingsschutzes aus Deutschland und Europa in Drittstaaten. Wir, 309 Organisationen und Initiativen, möchten Teil einer Gesellschaft sein, die geflüchtete Menschen menschenwürdig aufnimmt. Wer Schutz bei uns in Deutschland sucht, soll ihn auch hier bekommen. Das Recht auf Asyl ist ein Menschenrecht."

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Immer wieder neue Denkanstöße: Praktikumsbericht von Alina

IMG 5328Intersektionaler Feminismus ist für mich ein wichtiges Thema, das durch mein Bachelorstudium noch mehr an Bedeutung gewonnen hat. Auf der Suche nach einer Organisation, die diese Werte teilt und sich zusätzlich diesen Anspruch selber stellt, bin ich auf das Frauennetzwerk für Frieden gestoßen und habe mich für ein dreimonatiges Praktikum beworben. Nun ist mein Praktikum leider schon wieder vorbei, aber ich bin überglücklich, diese Zeit beim FNF verbracht zu haben!

Die Tätigkeit beim FNF hat es mir ermöglicht, mein Verständnis von Frieden und dessen Gestaltung zu reflektieren und mit neuen Eindrücken anzureichern. In den drei Monaten habe ich viel Neues gelernt und immer wieder neue Denkanstöße erhalten, vor allem im Bereich Aktivismus und der deutschen Friedensbewegung. Besonders hilfreich war dabei die herzliche Art meiner Kolleg*innen, die für Fragen und Kommentare immer offen waren und mir stets auf Augenhöhe begegnet sind. Grundsätzlich wird im Team sehr viel Wert auf eine herzliche und rücksichtsolle Atmosphäre gelegt, was ich sehr schätze. Außerdem habe ich den generationenübergreifenden Austausch im Team begrüßt, da es mich sehr inspiriert und auch ermutigt hat, zu sehen wie viele Menschen es gibt, die meine Werte verstehen und teilen sowie sich für diese einsetzen, unabhängig des Backgrounds.

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Friedenszitat Juni 2024

Zitat Juni 24 bild„ Women’s solidarity is a politics of anti-facism. Because we choose to care about the Other, the different than me.“ 

von Lepa Mlađenović, serbische feministische Aktivistin

Frei übersetzt aus dem Englischen: „Frauensolidarität ist eine Politik des Antifaschismus. Weil wir uns dafür entscheiden, dass es uns wichtig ist, wie es der oder dem Anderen geht, auch wenn er oder sie anders ist als ich.“  

Das Zitat stammt aus dem Text „Politics of Women’s Solidarity“, veröffentlicht im Februar 2013, von der serbischen Feministin Lepa Mlađenović. Mlađenović ist Antikriegs-Aktivistin und setzt sich in ihrer Arbeit für Menschenrechte, für die Selbstbestimmung von queeren Personen und gegen Gewalt und Militarismus ein. Sie war eine der ersten lesbischen Personen in Serbien, die sich offen zu ihrer Sexualität bekannten.

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"Wege zum Frieden": Beitrag über die Arbeit des FNF

Bild Zeitung min 1Ende Mai erreichte uns postalisch die Mitgliederzeitschrift der Evangelischen Frauen im Rheinland e.V. , worüber wir uns dieses Mal besonders gefreut haben. Grund dafür ist, dass unsere Geschäftsführerin Elise Kopper für die Ausgabe "Wege zum Frieden" einen Beitrag über das FNF schreiben durfte. Auf zwei schön illustrierten Seiten, mit vielen Fotos unserer Aktionen, wird in dem Beitrag mit dem Titel: „‚Kriege werden von Menschen gemacht. Frieden auch.‘ Die Friedensarbeit des Frauennetzwerkes für Frieden e.V.“ unsere Arbeit vorgestellt.

Elise berichtet darin von unserem Anspruch, Perspektiven von Menschen hör- und sichtbar zu machen, die von Gewalt betroffen sind, von Veranstaltungen mit internationalen Friedensaktivist*innen, von lokalen Projekten wie dem "Friedensweg Bonn" und der Erinnerungsarbeit an die erste weibliche Friedensnobelpreisträgerin Bertha von Suttner.

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      Telefon: +49(0)228 - 62 67 30
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      Frauennetzwerk für Frieden e.V.
      Dr. Werner-Schuster-Haus
      Kaiserstr. 201
      D-53113 Bonn