Wenn nicht jetzt, wenn dann? Globaler Klimastreik am 24.09.

IMG 6102 editSo viele Menschen auf einmal hatte der Bonner Hofgarten wohl seit der großen Klima-Demo im September 2019 nicht mehr gesehen: Am 24.09. versammelten sich rund 10.000 Demonstrant*innen zum Globalen Klimastreik #AlleFürsKlima #UprootTheSystem. Geschätzt waren im Voraus nur ca. 3.000. Der weltweite Klimastreik sollte das Thema Klimagerechtigkeit wieder auf die politische Tagesordnung setzen. Alleine in Deutschland streikten mehr als 600.000  Personen in 70 Städten. Und auch viele FNF-Mitglieder waren dabei, nicht nur in Bonn, sondern überall in Deutschland.

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Globaler Klimastreik am 24.09.: Alle auf die Straße für Klimagerechtigkeit und Frieden!

Elise Statement Klima Frieden September 2021 kleinAm Freitag, 24.09., ist Globaler Klimastreik - und auch wir als FNF werden in Bonn wieder mit dabei sein! Denn Frieden und Klimaschutz gehen Hand in Hand.

Wir treffen uns ab 10:45 Uhr am Bonner Hofgarten vor dem Akademischen Kunstmuseum. Um 11 Uhr geht die Kundgebung los. Alle Infos zum Ablauf findet ihr auf der Website der Fridays for Future Bonn: https://fridaysforfuture-bonn.de/24-september-2021-globaler-klimastreik/

Wir bringen ein paar Plakate und Demoschilder mit und würden uns freuen, wenn viele von euch zu unserer Gruppe dazustoßen und gemeinsam mit uns auf die Straße gehen!

Was wir tun können: Landesaufnahmeprogramme für Geflüchtete aus Afghanistan

Afghanistan FlaggeNach den desaströsen Entwicklungen in Afghanistan seit dem 15.08.2021 stellen sich viele die Frage, was mensch jetzt noch tun kann, um auch aus der Ferne zu helfen. Natürlich gibt es bereits einige Hilfsorganisationen, die mithilfe von Spenden  und anderer Unterstützung den Menschen vor Ort bereits helfen. Genauso wichtig ist gleichzeitig, gefährdetenMenschen in Afghanistan die Möglichkeit zu geben, das Land zu verlassen. Gerade Frauen- und Menschenrechtsaktivist*innen, aber auch kritische Journalist*innen und Wissenschaftler*innen,  Autor*innen, Künstler*innen, Angehörige religiöser, ethnischer und sexueller Minderheiten und für internationale Institutionen aktive gewesene Menschen müssen aktuell in ihrem Heimatland um ihre Existenz und um ihr Überleben kämpfen.

Deutschland hat hier die Möglichkeit,  wirksame Hilfe bieten zu können. Aufnahmeprogramme werden meist auf Landesebene entwickelt. Einige Städte, wie Köln, haben sich bereits zur Aufnahme weiterer Migrant*innen aus Afghanistan bereiterklärt. Nun ist es an der Zeit, solche Entscheidungen auch auf höhere Ebenen zu verlagern. Im Zuge dessen unterzeichnete das FNF gemeinsam mit 50 weiteren Organisationen den Aufruf zu einem Berliner Landesaufnahmeprogramm für Menschenrechtsaktivist*innen und Frauenrechtlerinnen und deren Familienangehörige aus Afghanistan.

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Frieden verbessert das Klima: Elise Kopper beim Podcast des Konsortium ZFD

ZFD Klima Podcast 3 FacebookSchon seit Februar 2020 produziert das Konsortium Ziviler Friedensdienst (ZFD) den Podcast "Jetzt mal ganz friedlich". Jule Koch und Sebastian Niesar sprechen hier mit Kolleg*innen und Gästen über internationale Friedensarbeit und  geben Einblicke in die Lebensrealitäten in Krisenregionen. 2021 geht es in einer mehrteiligen Serie um den Zusammenhang von Frieden und Klimaschutz .

Im dritten Teil dieser Klima-Edition des Podcasts standen nun Umwelt- und Friedensorganisationen in Deutschland im Fokus. Als Gäste waren Jan Burck von Germanwatch und FNF-Geschäftsführerin Elise Kopper eingeladen, die über Gemeinsamkeiten und verbindende Elemente von Klima- und Friedensbewegung sprachen. Außerdem ging es um Aktivismus und Lobbyarbeit, die Rolle von Frauen in Friedensfragen und um Energie als Machtfaktor.

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Hand in Hand durch Bonn: Rettungskette am 18.09.2021

postable 1Hand in Hand stehend die 1,5 Meter Abstand einhalten? Klingt zunächst unmöglich. Und dennoch, die #HandinHand Rettungskette am 18.09. war trotz pandemiebedingter Vorschriften ein großer Erfolg.

Mehr als 300 Städte in Deutschland nahmen teil, insgesamt gingen mehr als 12.000 Menschen bundesweit für Menschenrechte auf die Straße. Auch in Bonn: Wer am Samstag in der Innenstadt war, konnte die Kette nicht übersehen. Man hätte der Menschenkette weite Strecken folgen können, ohne dass ein Ende in Sicht war.  Auch die Presse berichtete über den Erfolg in verschiedenen Städten,  hier zum Beispiel ein Beitrag aus Duisburg.

Im Mittelpunkt standen die Forderungen gegen die europäische Abschottungspolitik und für

  • ein offenes, buntes und friedliches Europa
  • die Schaffung sicherer Fluchtwege
  • die Bekämpfung der Fluchtursachen und gegen die Bekämpfung der Geflüchteten
  • einen humanen Umgang mit Menschen auf der Flucht
  • die Unterstützung und Entkriminalisierung der zivilen Seenotretter*innen
  • ein europäisches Seenotrettungsprogramm

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    • Kontakt

      Telefon: +49(0)228 - 62 67 30
      E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! 

    • Anschrift

      Frauennetzwerk für Frieden e.V.
      Dr. Werner-Schuster-Haus
      Kaiserstr. 201
      D-53113 Bonn