NO WAR! FEMINIST PEACE: Antikriegstag am 01.09.2024

PHOTO 2024 09 03 16 20 51Der Antikriegstag, der jedes Jahr am 1. September begangen wird, erinnert an den Anfang des Zweiten Weltkriegs, der mit dem deutschen Überfall auf Polen am 1. September 1939 begann.

Wir nutzen den Tag, um an die Schrecken des Krieges zu erinnern und für Frieden und Abrüstung einzutreten.
Der Antikriegstag wurde 1957 von den deutschen  Gewerkschaften eingeführt und wird seitdem von verschiedenen Friedensorganisationen, Kirchen, politischen Gruppen und Gewerkschaften begangen. 

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Filmvorführung am 04.09. in Bonn: „Cuando las aguas se juntan” (When the Waters Flow as One: A Women and Peace Story)

Filmvorführung Cuando los aguas se juntanIn dem Film aus dem Jahre 2023 erzählen Frauen, wie sie den Krieg in Kolumbien erlebt haben, sich aber dennoch trauen, den Frieden aufzubauen. Wie kleine Flüsse, die sich zu einem großen Fluss vereinen, der ins Meer mündet, haben sich diese Frauen verbunden, um für eine Politik einzutreten, in deren Mittelpunkt der Mensch, die Solidarität und die Liebe stehen. Insgesamt wurden 45 Frauen aus 30 verschiedenen Gebieten Kolumbiens befragt. Er wurde zum 20. Jahrestag der Verabschiedung der UNO-Resolution 1325, in Kooperation zwischen der schwedischen Botschaft in Kolumbien, der Wahrheitskommission und „UN Women Colombia“ unter der Regie von Margarita Martinez Escallón produziert. Er soll weltweit Frauen für die transformative Rolle bei der Friedenskonsolidierung inspirieren.

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"Artists against the bomb": Herzliche Einladung zur ICAN-Ausstellung im September in Berlin

AATB 2024 740x416Ende September präsentiert ICAN Germany, unterstützt von Partnerorganisationen, die Austellung "Artists against the bomb" in Berlin. Die Austellung zeigt eine beeindruckende Sammlung von Plakaten, die von Künstler*innen aus aller Welt gestaltet wurden, um zur nuklearen Abrüstung aufzurufen. Sie wird vom 26.-29.09.2024 im Aufbau Haus at Moritzplatz, Prinzenstraße 84.2, 10969 Berlin zu sehen sein.

"Artists against the bomb" umfasst sowohl historische als auch neu geschaffene Werke, die die kulturelle Geschichte und die Dringlichkeit der globalen Abrüstungsbewegung dokumentieren. Die Plakate regen die Betrachtenden dazu an, über die verheerenden Auswirkungen von Atomwaffen nachzudenken und sich für eine friedlichere Zukunft einzusetzen.

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"PETRA KELLY - ACT NOW": Filmvorstellung mit anschließendem Gespräch am 8.9.2024 in Bonn

IMG 0411Ab dem 12. September 2024 wird der Dokumentarfilm "PETRA KELLY - ACT NOW!" in den deutschen Kinos zu sehen sein. Am Sonntag, dem 8. September, um 15:45 Uhr findet im Rex Kino Bonn eine Preview mit anschließendem Filmgespräch statt. Dazu werden die Produzentin Birgit Schulz und Ina Fuchs, die ehemalige Büroleiterin von Gert Bastian (Petra Kellys Ehemann) anwesend sein.

Auf der offiziellen Website des Films heißt es:
"Es gilt, mit PETRA KELLY – ACT NOW! eine politische Aktivistin wiederzuentdecken, die in ihrem Kampf für Frauenrechte und Klimaschutz und ihrer internationalen Ausrichtung und Vernetzung eine Ausnahmeerscheinung war. Ihrer Zeit weit voraus und heute ein Vorbild für viele junge Menschen, die zur Rettung unseres Planeten auch außerhalb des Politikbetriebes ihr Recht auf bürgerschaftliches Engagement in Anspruch nehmen."

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"The untold stories of the Polygon": Unsere Veranstaltung zu Atomwaffentests in Kasachstan

Kasachstan2Am 29. August 1949 testete die Sowjetunion ihre erste Atombombe im Atomwaffentestgelände Semipalatinsk nahe der Stadt Kurtschatow im heutigen Kasachstan. Von 1949 bis 1989 wurden hier 496 nukleare Bombentests durchgeführt - davon 120 oberirdisch und 347 unterirdisch – stets ohne Rücksicht auf die Gesundheit und Sicherheit der Lokalbevölkerung oder der Umwelt. Erst Jahrzehnte später, am 29. August 1991, erfolgte
die Stilllegung des Atomwaffentestgeländes.

Am 20. August 2024 organisierten wir in Kooperation mit dem Netzwerk Friedenskooperative eine Infoveranstaltung zu eben diesen Atomwaffentests in Kasachstan. Premiere hatte dabei der Veranstaltungsraum, denn zum ersten Mal fand eine FNF-Veranstaltung im „Leerstand als Begegnungsraum“ in der Brüdergasse statt.

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Friedenszitat August 2024

Friedenszitat August 24“Now is the time to turn the tide of history, to get beyond the hatreds of the past, uniting beyond differences of race and nationality to turn distrust into trust, hatred into reconciliation, and conflict into harmony.”

von Matsui Kazumi, Bürgermeister der Stadt Hiroshima; Auszug aus der "Peace Declaration 2024"

Frei übersetzt aus dem Englischen: „Jetzt ist es an der Zeit, den Lauf der Geschichte umzukehren, den Hass der Vergangenheit zu überwinden und sich über die Unterschiede von Ethnie und Nationalität hinweg zu vereinen, um Misstrauen in Vertrauen, Hass in Versöhnung und Konflikte in Harmonie zu verwandeln.“

 Am 6. August 1945 werfen US-Streitkräfte eine Atombombe über der japanischen Stadt Hiroshima ab. Zehntausende Menschen sind augenblicklich tot. Weitere sterben im Laufe der nächsten vier Monate entweder durch direkte Verletzungen oder an den Folgen der radioaktiven Strahlung. Bis Ende des Jahres 1945 zählte die Stadt Hiroshima 140.000 Opfer.

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"I want to live on" - Filmvorführung mit Bericht über die Folgen der sowjetischen Atomwaffentests in Kasachstan

I want to live on ein Filmabend mit Diskussion über die Folgen der sowjetischen Atomwaffentests in Kasachstan Instagram PostWir laden herzlich zu unserer nächsten Veranstaltung in Bonn ein:

Was: Filmvorführung „I want to live on“ mit anschließendem Bericht aus Kasachstan und Diskussion
Wann: Dienstag, 20.08.2024, 18:30 - 20:00 Uhr
Wo: im „Leerstand als Begegnungsraum“ in der Brüdergasse 11, 53111 Bonn

Der 20-minütige Dokumentarfilm „I want to live on” erzählt anhand persönlicher Geschichten von den bleibenden Schäden und dem Leid, das durch die sowjetischen Atomtests in Kasachstan verursacht wurde und das die Menschen über mehrere Generationen hinweg bis zum heutigen Tag begleitet. Im Anschluss an den Film referiert unsere Vorsitzende Annegret Krüger über die hierzulande kaum bekannte Geschichte der sowjetischen Atomwaffentests in Kasachstan und berichtet von ihren persönlichen Eindrücken einer Studienreise in das Land, die sie im Mai dieses Jahres als Teil einer Delegation von ICAN Deutschland unternahm. Und falls ihr euch fragt, was das Ganze mit uns hier in Deutschland zu tun hat, kommt vorbei und findet es raus!

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Sadakos Kraniche: Aktion für eine Welt ohne Atomwaffen

sadakos kraniche fuer eine atomwaffenfreie welt 6260 1 page 0001Sadako Sasaki war ein japanisches Mädchen, das den Atombombenabwurf auf Hiroshima überlebte, aber später an Butkrebs durch die Strahlungen erkrankte. Sadako begann 1.000 Origami-Kraniche zu falten, um nach einer japanischen Legende einen Wunsch erfüllt zu bekommen. Die Geschichte steht symbolisch für die Hoffnung auf Frieden und die Schrecken des Krieges. Sie erinnert an die Opfer der Atombomben und mahnt zur Abrüstung und zum Frieden.

Zum 80. Jahrestag am 6. August 2025 sammeln Friedensgruppen weltweit, darunter auch das FNF, aus diesem Anlass viele Kraniche, die im Sommer 2025 nach Hiroshima/Japan und nach Berlin geschickt werden, um für eine Welt ohne Atomwaffen und die Unterzeichnung des UN-Atomwaffenverbotvertrags zu kämpfen.

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Gemeinsame Pressemitteilung: Schutz für belarussische Kriegsdienstverweiger*innen

Connection e.V schutzGemeinsam mit anderen unterstützenden Organisationen haben wir als Frauennetzwerk für Frieden die Pressemitteilung von Connection e.V. vom 31. Juli:  "Schutz für belarussische Kriegsdienstverweiger*innen wie Vitali Dvarashyn und Mikita Sviryd" unterzeichnet.

In dieser Mitteilung richten wir einen dringenden Appell an die litauische Regierung: Litauen muss die Abschiebung belarussischer Deserteuren und Kriegsdienstverweigerern unverzüglich stoppen und ihnen angemessenen Schutz gewähren.

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Friedenszitat Juli 2024

Friedenszitat des Monats Juli 2024„There is another path, a path of security and peace for all, where women lead together with dignity, attentiveness, empathy a process of reconciliation.”

von Meera Eilabouni, palästinensische Musikerin und Friedensaktivistin 

Frei übersetzt aus dem Englischen: „Es gibt einen anderen Weg, einen Weg der Sicherheit und des Friedens für alle, auf dem Frauen gemeinsam, mit Würde, Achtsamkeit und Einfühlungsvermögen einen Prozess der Versöhnung anführen.“

Meera Eilabouni wuchs in Israel auf und engagiert sich bei den Women of the Sun. Women of the Sun setzt sich für soziales und politisches Empowerment von palästinensischen Frauen in Gaza, der West Bank, Jerusalem und in der Diaspora sowie für Frieden im israelisch-palästinensischen Konflikt ein. Gemeinsam mit ihrer israelischen Schwesternorganisation Women Wage Peace organisierten sie Anfang Oktober 2023, nur wenige Tage vor dem Angriff der Hamas, einen Frauenmarsch für Frieden.

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      Frauennetzwerk für Frieden e.V.
      Dr. Werner-Schuster-Haus
      Kaiserstr. 201
      D-53113 Bonn