Friedenszitate

Seit September 2005 stellt das Frauennetzwerk für Frieden hier jeden Monat ein Friedenszitat ein. Auf diese Weise wollen wir sowohl Menschen, die sich für Frieden einsetzen oder eingesetzt haben, eine Stimme verleihen, als auch Euch zum Nachdenken anregen, inspirieren und ermutigen.

Juni 2014

Nicht den Frieden zu erhalten, sondern ihn erst zu schaffen, gilt es, denn wir haben keinen. Wir leben im Rüstungskrieg in einem auf die Dauer unhaltbaren Waffenstillstand.
Bertha von Suttner

Mai 2014

Ich sehe jetzt, dass die Arbeit für den Frieden nicht nur Aufgabe der Politiker ist, die Entscheidungen über die Beziehungen zwischen Völkern treffen, oder für Friedenstruppen, die Kriege und Konflikte beenden sollen. Es ist die Aufgabe jedes Einzelnen, auch von Jugendlichen und Kindern, auf den anderen zuzugehen; dann werden wir erkennen, dass wir alle gleich sind. Jeder Mensch hat seine Familie, seine Gefühle, Pläne für seine Zukunft; jeder möchte leben. Friedensarbeit, wie wir sie hier kennen gelernt haben, zeigt uns das Ziel, in Frieden zu leben und einander zu helfen.
Teilnehmer eines Internationalen Sommercamps im Antikriegshaus Sivershausen

April 2014

Bei dem, was wir tun können, handelt es sich zwar fast nur um Zeichen; Zeichen, die wie hilflose Signale erscheinen mögen. Aber Zeichen können im Laufe der Zeit das Klima des Denkens und des Verhaltens nachhaltig verändern; und genau darauf kommt es entscheidend an.
Adolf Exeler

März 2014

Frieden kann nur durch das Handeln der Menschen gesichert und erreicht werden.
Zitat aus der Erklärung der Kooperation für den Frieden vom 3. März 2014

Februar 2014

Ein alter chinesischer Kaiser hatte vor, das Land seiner Feinde zu erobern und sie alle zu vernichten. Später sah man ihn mit seinen Feinden speisen und scherzen. "Wolltest du nicht deine Feinde vernichten?, fragte man ihn verwundert. Der Kaiser antwortete: "Ich habe sie vernichtet. Ich machte sie zu meinen Freunden!"
Chinesische Parabel, Verfasser*in unbekannt

Januar 2014

Der Weltfriede ist keine Frage der Möglichkeit, sondern der Notwendigkeit. Er ist nicht das Ziel, sondern der normale Zustand der menschlichen Zivilisation.
Bertha von Suttner, Juni 1912 in einem Vortrag in San Francisco
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