Herzliche Einladung: "Das Frauendorf Umoja" - Vortrag und Diskussion mit Rebecca Lolosoli in Bonn

Das Frauendorf Umoja – Gleichstellung und Bildung als Motor für eine nachhaltige EntwicklungLolosoli Bonn 06.10.2019

Kenianische Frauenrechtlerin „Mama Mutig“ zu Besuch in Bonn

Vortrag mit Diskussion in Englisch mit deutscher Übersetzung.

Wann: Sonntag, 06. Oktober 2019, 15:00 Uhr
Wo: Frauenmuseum Bonn, Im Krausfeld 10, 53111 Bonn
Eintritt: 4,50 Euro

Rebecca Lolosoli, die Gründerin und Vorsitzende des ersten Frauendorfes in Afrika, berichtet spannend und authentisch über die Lebensbedingungen im Frauendorf Umoja in Kenia, die dorfeigene Schule und über die Umsetzung der UN-Nachhaltigkeitsziele (SDGs). Sie zeigt auf, wie effektiv Entwicklungszusammenarbeit sein kann, wenn Hilfe unmittelbar ankommt und wie die Erfolge der Frauen eine ganze Region beeinflussen und verändern.

Veranstalter: Freundeskreis Umoja-Friends of Umoja e.V. aus Grevenbroich, www.fk-umoja.org und Frauenmuseum Kunst, Kultur, Forschung e.V. – Bonn

in Kooperation mit: action five e.V. Bonn, Emma-Club, Bonn/Siebengebirge, Frauennetzwerk für Frieden e.V., Bonn, Haus der FrauenGeschichte (HdFG) e.V. , Bonn, Stiftung „Ein Körnchen Reis“, Bad Honnef, Tatort-Straßen der Welt e.V., Köln

und mit finanzieller Unterstützung durch: Fonds "Grüner Zweig" des Kreisverbands Bonn Bündnis 90 / Die GRÜNEN

Alle Interessierten sind herzlich eingalden!

 

Sie fährt!

Sie fährt - und wir sind happy! Hier unsere Eindrücke von dem Tag, auf den wir so lange hingearbeitet haben:

Schon abModeratorinnen Empfang 9.00 Uhr hört man am Samstag, dem 21.09.2019, im Jugendzentrum St.Cassius in der Kölnstrasse Geschirr klappern. Um 11.00 Uhr soll es hier losgehen: erst mit einem Bühnenprogramm und dann, nach einem kurzem Fußweg zum Bertha-von-Suttner-Platz, mit der dortigen Begrüßung der Bertha-Bahn. Sie soll ab heute - dem UN-Friedenstag - für ein ganzes Jahr durch Bonn fahren und dabei die Friedensbotschaften der ersten weiblichen FriedensnobelpreisträgerWarten auf Bertha Bahnin Bertha von Suttner, in der Stadt verbreiten.

Ab 10.30 Uhr treffen die ersten Gäste ein und bis um 11.00 Uhr nehmen alle Platz, um den ersten Begrüßungsworten der Moderatorinnen Kira Lizza und Elise Kopper vom FNF auf der Bühne zu lauschen. Wer sich eine Stunde später langsam auf den Weg zur Haltestelle macht, hat einige Eindrücke zum Projekt mitgenommen: zunächst durch eine Rede der Bonner Bürgermeisterin Kappel, gefolgt von Interviews, die mit den Sponsor*innen und Projektinitiator*innen geführt wurden, und gekrönt von einem Gespräch mit Margie Kinsky, einer Bonner Kabarettistin und Nachfahrin Bertha von Suttners. Sie bringt noch einen Ehrengast mit, ihren Mops „Bertha“, tatsächlich benannt nach ihrer Urgroßtante, und erfreut die Anwesenden mit Anekdoten aus ihrer Familie über "Tante Bertha".

Um die Bahn nicht zu verpassen geht es, mit Friedensfahnen ausgerüstet, pünktlich los zu dem Platz, dessen 70. Geburtstag Anlass für eine Bahn zu Ehren seiner Namensgeberin ist.
Interview FNF NFKAls die „Bertha-Bahn“ dem Fahrplan entsprechend um 12.29 Uhr einfährt stehen schon alle zur „Taufe“ bereit: Frau Kappel, Margie Kinsky, Frau Wenmakers (Geschäftsführerin der Stadtwerke Bonn), Heide Schütz vom FNF, FNF-Praktikantin Birte Wibel und Kristian Golla vom Netzwerk Friedenskooperative „taufen“ die Bahn mit Wasser aus Sektgläsern. Lange kann die Bahn leider nicht stehen bleiben, bevor sie wieder ins Rollen kommt und die Gesellschaft sich gut gelaunt zurück auf den Weg ins Jugendzentrum macht.  Dort wird noch auf das Projekt angestoßen und Eindrücke und Erfahrungen ausgetauscht, bis die Veranstaltung sich langsam auflöst.

Bertha Bahn EinfahrtAuch der General-Anzeiger Bonn war zur Erstfahrt der Bertha-Bahn dabei und hat berichtet: "Zu Ehren Bertha von Suttners : Bertha-Bahn fährt ein Jahr lang durch Bonn". Unsere Kooperationspartner*innen vom Netzwerk Friedenskooperative haben ein ganzes Flickr-Album mit Fotos zusammengestellt. Und für alle, die nicht dabei sein konnten, haben unsere Sponsor*innen von der DFG-VK ein kurzes Video zusammengeschnitten und auf Facebook hochgeladen.

Wir danken allen, die dieses Projekt möglich gemacht haben: unseren Sponsor*innen und Spender*innen, den vielen Ehrenamtlichen, unserem Designer Frans Valenta, den Stadtwerken Bonn und allen anderen Unterstützer*innen!

Alle Infos zum Projekt "70 Jahre Bertha-von-Suttner-Platz Bonn - eine Straßenbahn wird zur Bertha-Bahn" finden sich hier.    
Bertha Bahn 

#AlleFürsKlima - Frieden und Klima Hand in Hand bei Demo im Bonner Hofgarten

FNF Banner KlimademoAm Freitag, dem 20.09. blieben nicht nur einige Sitzplätze in den Klassenräumen leer-auch das ein oder andere Büro war schwach oder gar nicht besetzt. Denn die Fridays for Future-Bewegung hatte zum Streik aufgerufen. In Bonn kamen ca. 15000 Menschen diesem Aufruf nach und fanden sich gegen 11 Uhr im Hofgarten ein. Wir waren gemeinsam mit anderen „Peaceworkers For Future“ dabei- ausgerüstet mit einem „Stop Wars-Save The Planet“-Banner (entworfen von unseren Freunden vom Netzwerk Friedenskooperative) und diversen Plakaten. Unsere Botschaft ist klar: Klimaschutz und Krieg lassen sich nicht miteinander vereinbaren- Ohne Frieden keine Zukunft!

FNF Klimademo Bonn 2FNF Klimademo Bonn

Unsere PM zur Erstfahrt: Die Bertha-Bahn kommt ins Rollen

Am Internationalen UN-Friedenstag erinnern Frauennetzwerk für Frieden e.V. und Netzwerk Friedenskooperative an 70 Jahre Bertha-von-Suttner-Platz Bonn

Bonn. Vor 70 Jahren, im August 1949, benannte der Bonner Stadtrat den damals neu geschaffenen Platz an der Bonner Rheinbrücke „Bertha-von-Suttner-Platz“. Anlässlich dieses Jubiläums erinnern das Frauennetzwerk für Frieden und das Netzwerk Friedenskooperative in einem Kooperationsprojekt an das Leben und Werk der ersten weiblichen Friedensnobelpreisträgerin. Am morgigen Samstag, dem Internationalen Friedenstag der Vereinten Nationen, wird die offizielle Erstfahrt der „Bertha-Bahn“ gefeiert.

„Viele Monate hat uns das Projekt in Atem gehalten“, so Heide Schütz, Vorsitzende des Frauennetzwerk für Frieden e.V. „Unser Anliegen war immer, das Andenken an Bertha von Suttner in Bonn lebendig zu halten. Mit der Bertha-Bahn haben wir ihr nun ein rollendes Denkmal mitten in der Stadt gesetzt. Wir hoffen, dass viele Bonnerinnen und Bonner, die die Bertha-Bahn auf ihren täglichen Wegen nutzen, auf diese Weise mit dem Leben und Werk der großen Pazifistin in Berührung kommen.“

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Gemeinsame PM: Über 56 deutsche und internationale Organisationen fordern: Keine Rüstungsexporte für gesamte Jemen-Militärkoalition

Rüstungsexportmoratorium muss ausgeweitet werden / 24 Millionen Zivilisten leiden seit 5 Jahren

Logos UnterstützerInnne Offener Brief JemenBerlin, 19. September 2019. - Nach jüngsten Meldungen, dass das Rüstungsexportmoratorium gegenüber Saudi-Arabien um weitere sechs Monate verlängert werden soll, fordert ein breites Bündnis von 56 zivilgesellschaftlichen Organisationen die Bundesregierung mit Nachdruck dazu auf, noch einen Schritt weiterzugehen: Es braucht ein umfassendes und zeitlich nicht befristetes Rüstungsexportverbot für alle Mitglieder der von Saudi-Arabien geführten Militärkoalition, solange diese am bewaffneten Konflikt beteiligt sind oder die Gefahr besteht, dass auch deutsche Rüstungsgüter zu Menschen- und Völkerrechtsverletzungen im Jemen beitragen. Die jüngsten Eskalationen am Golf machen deutlich, dass die Region nicht mehr, sondern weniger Rüstung braucht. Die unterzeichnenden Friedens-, Hilfs und Menschenrechtsorganisationen fordern zudem die Abschaffung von bestehenden Ausnahmen für deutsche Komponentenlieferungen im Rahmen europäischer Gemeinschaftsprojekte und die Ausweitung des Verbots auf bereits erteilte Exportgenehmigungen.

Neben 39 deutschen Organisationen und Bündnissen sind auch Unterzeichner unter anderem aus Frankreich, Großbritannien, Italien und Jemen vertreten. Die Organisationen wenden sich mit einem offenen Brief an die Mitglieder des Bundessicherheitsrates. Das Bündnis vereint eine große Gruppe der in Deutschland aktiven Zivilgesellschaft: Die Friedensbewegung, vor Ort tätige Hilfsorganisationen sowie Menschenrechtsorganisationen.

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    • Kontakt

      Telefon: +49(0)228 - 62 67 30
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    • Anschrift

      Frauennetzwerk für Frieden e.V.
      Dr. Werner-Schuster-Haus
      Kaiserstr. 201
      D-53113 Bonn