Vom ersten Tag an erklärte mir meine Praktikumsbetreuerin Elise in aller Ruhe und Ausführlichkeit, wie die Organisation funktioniert, welche Aufgaben anstehen und was ich in den zwei Monaten als Praktikant machen würde. Die ersten Tage in einem Praktikum sind immer die schwierigsten, wenn es um die Anpassung und das allmähliche Verstehen der Arbeit geht, und beim FNF ging diese Anpassungsphase für mich dank einer gut koordinierten Arbeit ziemlich schnell. Später genoss ich nur noch den Prozess der Arbeit in der Organisation.
Offener Brief gegen Militär-Werbung auf dem Katholikentag 2022 in Stuttgart
Aktivist*innen aus dem Kreis der katholischen Friedensbewegung haben einen offenen Brief an die Leitung des 102. Deutschen Katholikentages in Stuttgart verfasst. An der Seite von 49 Gruppen und Organisationen aus der christlichen und überkonfessionellen Friedensbewegung unterstützt das FNF die Forderungen des Briefes.
Offener Brief gegen Bundeswehr-Werbung auf dem Katholikentag 2022 in Stuttgart!
Wir befürchten, dass die Bundeswehr – wie auf vergangenen Katholikentagen – auch auf dem Katholikentag 2022 wieder Image-Werbung und Kontaktpflege betreiben wird. Ein Problem sehen wir vor allem in dem traditionellen Militär-Katholikentags-Gottesdienst, denn durch solche Gottesdienste wird das Militär insgesamt gesegnet und aufgewertet.
Der Katholikentag 2022 steht unter dem Motto „Leben teilen“. Sankt Martin ist bis heute ein Vorbild für dieses Motto. Er ist auch der Diözesanheilige des Bistums, in dem der Katholikentag stattfindet. Oft wird jedoch vergessen, dass Sankt Martin – als er Christ wurde – nicht länger Soldat sein wollte. Er steht damit in der Nachfolge Jesu, der militärische Gewalt abgelehnt hat. In dieser Tradition lehnt auch Papst Franziskus militärische Gewalt ab. Er wirbt für aktive Gewaltfreiheit.
Auch der gescheiterte Afghanistan-Einsatz hat gezeigt, dass militärische Gewalt keine Lösung ist. Militärische Aufrüstung und Abschreckung sind nicht der richtige Weg zum Frieden!
#PeopleNotProfit #StopptDenKrieg: Das FNF beim Globalen Klimastreik in Bonn
Das Militär ist weltweit für einen großen Teil der CO2-Emissionen verantwortlich. Krieg und Rüstung sind Klimakiller! Unsere Überzeugung: Wir brauchen keine 100 Milliarden für die Bundeswehr und Aufrüstung, wir brauchen sie für Frieden, Klimaschutz, Gesundheit, Bildung und Soziales!
Hier könnt ihr den Aufruf zum 10. Globalen Klimastreik nachlesen.
Die Waffen nieder! FNF-Statement zum Krieg in der Ukraine
Die Waffen nieder!
Nein zum Krieg in der Ukraine!
Ja zu Deeskalation, Abrüstung und Frieden!
Wir verfolgen mit großer Bestürzung die Entwicklungen der letzten Tage und Wochen in der Ukraine. Die Welt, auf die wir vor wenigen Wochen noch geschaut haben, ist heute eine andere. Selbst ein Atomkrieg scheint wieder möglich. Und doch ist es – anders als viele Kommentator*innen formulieren – nicht das erste Mal seit dem Zweiten Weltkrieg, dass es wieder kriegerische Auseinandersetzungen in Europa gibt. Der Krieg im ehemaligen Jugoslawien, der Nordirlandkonflikt, der immer noch andauernde Konflikt um Bergkarabach, der Krieg in Georgien 2008 und der Krieg in der Ukraine, der bereits 2014 begonnen hat, sind dafür nur einige Beispiele. Jedes Menschenleben, das in diesen Konflikten, in allen Kriegen weltweit und nun auch im neuerlichen Krieg in der Ukraine verloren wurde, ist eines zu viel. Wir trauern um die Opfer und sind mit unseren Herzen bei all jenen, die unter dem Krieg in der Ukraine, aber auch in den Kriegen im Jemen, in Afghanistan, in Syrien und in so vielen anderen Teilen der Welt auf so vielfache Art leiden.
Der Pazifismus wird in diesen Tagen – und immer, wenn ein neuer Krieg begonnen wird oder terroristische Gewalt die Welt erschüttert – auf eine harte Probe gestellt. Auch wir haben nicht alle Antworten auf den Krieg in der Ukraine. Auch wir verspüren neben der Empörung auch viel Angst, Ratlosigkeit, Hilflosigkeit und Ohnmacht. Doch einige Dinge, von denen wir überzeugt sind, wollen wir uns ins Bewusstsein rufen und hier einige Positionen dazu formulieren:
CSW66: Internationale Frauenkonferenz mit Online-Seminaren zu Frauen, Frieden und Klimakrise
Vom 13.-25. März 2022 findet die jährliche Sitzung der UN Commission on the Status of Women (CSW66) statt, auf deutsch UN-Frauenrechtskommission, in diesem Jahr wieder digital. Dabei sind nicht nur die Regierungen der Mitgliedsländer aktiv und verhandeln während zweier Wochen ein vereinbartes Dokument, das als Grundlage zu bestimmten Themen für die Zukunft der Frauen weltweit richtungsweisend sein soll. Schwerpunkt in diesem Jahr ist die Rolle der Frauen als Betroffene des Klimawandels, aber auch ihre wichtige Rolle als Akteurinnen bei der Minderung der Folgen des Klimawandels und der Anpassung an ihn. Dabei wird die Partizipation der Frauen auf allen Ebenen eingefordert, denn das ist mitnichten bisher der Fall. In einem parallelen Forum äußern sich kompetent, differenziert und lautstark auch die nationalen und internationalen Frauenorganisationen selbst, die civil society oder Nichtregierungsorganisationen / nongovernmental organizations (NGOs). In 750 Parallelveranstaltungen des Forums werden die Themen, die für Frauen relevant sind, in Webinaren angeboten.
Die Commission on Peace der International Alliance of Women (IAW), deren Leitung zur Zeit Heide Schütz inne hat – das FNF ist seit langem Mitglied der IAW –, bietet in diesem Rahmen zwei Webinare in englischer Sprache an, wobei eines der Webinare beim Thema Klimawandel die Aufmerksamkeit u.a. auf die CO-Emissionen des Militärs richten möchte, die bisher in keine Statistik eingehen, aber überaus klimaschädlich sind. Thema ist auch die Ressourcenvergeudung durch die Militärsysteme, die z.B. zur Bekämpfung des Klimawandels dringend gebraucht werden. Titel der Veranstaltung ist "Climate change: Women’s Wisdom versus Military Contribution to Disaster". Mitveranstalterin ist hierbei das FNF. Alle Infos auch unter https://www.frauennetzwerk-fuer-frieden.de/termine/10-regelmaessige-veranstaltungen/377-climate-change-women-s-wisdom-versus-military-contribution-to-disaster.html
Zur Teilnahme genügt die Anmeldung über diesen Link: https://bit.ly/370XGF7. Ein Einladungslink wird dann individuell zugesandt.
Am 25.03. mit Fridays for Future auf die Straße: für Klimagerechtigkeit, Frieden, Menschenrechte und Demokratie
Der nächste Globale Klimastreik steht an - und FNF-Mitglieder sind in Bonn und vielen Städten bundesweit wieder mit dabei! Zum ersten Mal spielt vor dem Hintergrund des Kriegs in der Ukraine auch das Thema Frieden eine zentrale Rolle.
In Bonn beginnt die Kundgebung am Freitag um 13 Uhr am Hofgarten. Wir treffen uns als FNF-Gruppe ab 12:45 Uhr auf der Hofgartenwiese vor dem Akademischen Kunstmuseum. Alle FNF-Mitglieder und -Freund*innen sowie neue Interessierte sind herzlich willkommen, sich der Gruppe anzuschließen! Wir haben ein paar Demoschilder und Friedensfahnen dabei, unseren Cartoon "Klima und Frieden - Hand in Hand" sowie das große Banner "Stop Wars - Save the Planet!" der Peaceworkers for Future. Bringt gerne auch eigene Plakate oder Banner mit, wenn ihr habt. Kommt am Freitag einfach am Hofgarten vorbei oder meldet euch für weitere Absprachen gerne direkt bei unserer Ehrenvorsitzenden Heide:
Weitere Infos zum Programm in Bonn findet ihr hier: https://fridaysforfuture-bonn.de/
Als offizielle Partnerinnen im Klimastreik-Bündnis unterstützen wir den Aufruf:
Mit Fridays for Future auf die Straßen
Dieser Klimastreik findet statt, während mitten in Europa ein Krieg tobt. Wir sind solidarisch mit der ukrainischen Bevölkerung, die in erster Linie unter dem Angriffskrieg Putins und der russischen Führung leidet. Und wir stehen an der Seite der russischen Zivilgesellschaft, die sich für Frieden einsetzt. Jetzt wird schmerzhaft deutlich, dass fossile Energien nicht nur das Klima, sondern auch Kriege anheizen. Es zeigt sich, wie gefährlich unsere Abhängigkeit von fossilen Rohstoffen ist. Die Bundesregierung und die Europäische Union haben zwar Sanktionen gegen Russland verhängt - doch noch immer fließen täglich rund 600 Millionen Euro aus der EU nach Russland. Das müssen wir schnellstmöglich beenden - und auf 100 Prozent Erneuerbare Energien umsteigen.
Ein Zurück zu Kohle- oder Atomstrom würde die Klimakrise immens verschärfen und die Energiewende torpedieren. Der Einsatz für Klimaschutz kann nicht auf friedliche Zeiten warten - im Gegenteil: Die sich immer dramatischer beschleunigende Erderhitzung droht Konflikte weltweit zu verschärfen. Das hat gerade erst der neue IPCC-Bericht gezeigt. Bereits jetzt leiden knapp die Hälfte aller Menschen unter den Folgen der Klimakrise - vor allem diejenigen im Globalen Süden, die diese Krise nicht verursacht haben. Deswegen fordern wir: globale Solidarität und Klimagerechtigkeit! Damit das keine leeren Worte bleiben, muss die Bundesregierung ihre Mittel in der internationalen Klimafinanzierung weiter erhöhen!
Spenden für die Menschen in der Ukraine: zwei Empfehlungen
Uns erreichen gerade viele Anfragen, was wir als Frauen derzeit tun können und vor allem, wohin wir spenden können. Wir als FNF haben selbst keine direkten Kontakte oder Projekte in der Ukraine, an die wir Gelder weiterleiten könnten. Aber aus dem Kreise unserer Mitglieder und Mitgliedsorganisationen können wir euch insbesondere zwei Initiativen empfehlen, bei denen das Geld unmittelbar den Menschen in der Ukraine zugute kommt:
Unsere Mitgliedsorganisation AMICA e.V. hat seit vielen Jahren ein Projekt in der Ostukraine und arbeitet dort eng mit vom Konflikt betroffenen Frauen zusammen: https://www.amica-ev.org/amica-ukraine/unser-projekt/. In der jetzigen Kriegssituation haben sie innerhalb von Stunden eine Spendenaktion ins Leben gerufen, um ihre Partnerinnen vor Ort zu unterstützen und mit dem Lebensnotwendigsten zu versorgen. Auf ihrer Website halten sie über die aktuelle Situation vor Ort in Mariupol und die Verwendung der Spendengelder auf dem Laufenden: https://www.amica-ev.org/spenden-fuer-ukraine/
Eine zweite Initiative wurde privat von Bonner Frauen aus unserem Netzwerk gestartet. Eva-Maria Schüler, Gründungsmitglied des FNF und gleichzeitig Mitgründerin des Vereins "Hilfe direkt", der Ende der 1990er Jahre für Waisenhäuser in der Ukraine initiiert wurde, ruft gemeinsam mit der in Bonn lebenden Ukrainerin Olga Gabrielyan zu Spenden für die Menschen in der Ukraine auf. Da der Verein "Hilfe direkt" vor vier Jahren aufgelöst wurde, können dafür keine Spendenquittungen ausgestellt werden. Durch die jahrelange Zusammenarbeit gibt es jedoch zahlreiche unmittelbare Kontakte und Freundschaften in die Region, sodass die Hilfe direkt ankommt. Das Geld soll insbesondere für Lebensmittel, Hygieneartikel und Medizin verwendet werden. Weitere Informationen und Kontaktdaten findet ihr in Evas und Olgas gemeinsamem Brief.
Kontodaten für Überweisungen an die Initiative:
Olga Gabrielyan
Sparkasse KölnBonn
DE48 3705 0198 0133 3147 99
Verwendungszweck: Hilfe für die Ukraine
Friedenszitat März 2022
Unser Friedenszitat des Monats März, ausgesucht von unserer Geschäftsführerin Elise:
"In schlechten Zeiten hoffnungsvoll zu sein, ist nicht allein töricht romantisch. Es basiert vielmehr auf der Tatsache, dass die menschliche Geschichte nicht nur eine Geschichte der Grausamkeit ist, sondern auch eine Geschichte des Mitgefühls, der Opferbereitschaft, des Mutes, der Freundlichkeit. Was wir in dieser komplexen Geschichte hervorheben, bestimmt unser Leben. Wenn wir nur das Schlimmste sehen, zerstört das unsere Fähigkeit, etwas zu tun. Wenn wir uns aber an jene Zeiten und Orte erinnern - und es gibt so viele -, in denen Menschen sich großartig verhalten haben, gibt uns das die Kraft zum Handeln und zumindest die Möglichkeit, den Kreisel der Welt in eine andere Richtung zu lenken. Und wenn wir handeln, und sei es auch nur im Kleinen, müssen wir nicht auf eine große utopische Zukunft warten. Die Zukunft ist eine unendliche Abfolge von Gegenwarten, und jetzt so zu leben, wie wir glauben, dass Menschen leben sollten, trotz allem, was um uns herum schlecht ist, ist selbst ein wunderbarer Sieg."
von Howard Zinn (1922-2010), US-amerikanischer Historiker und Politikwissenschaftler, dessen Schwerpunkt die Beschäftigung mit Bürgerrechts- und Friedensbewegungen war.
Das Zitat wurde im März bei einer Tagung des Bund für Soziale Verteidigung zum Thema "Ziviler Widerstand" als Inspiration geteilt. Vielleicht ist es auch für die eine oder den anderen von euch ein Trost und eine Ermutigung in diesen Zeiten.
Das englische Originalzitat findet ihr hier.
Offener Brief: Keine neuen Atombomben und Atombomber für Deutschland.
Friedensgruppen der drei ehemaligen Pershing II-Standorte Heilbronn, Schwäbisch Gmünd/Mutlangen und Ulm/Neu-Ulm haben einen offenen Brief an die Bundesregierung und die Abgeordneten des Deutschen Bundestags verfasst. Auch das FNF hat ihn an der Seite von 156 Organisationen und Einzelpersonen unterzeichnet. Den Brief in voller Länge samt Unterstützer*innen findet ihr auf der Website der Pressehütte Mutlangen.
Keine neuen Atombomben und Atombomber für Deutschland
Mit großer Sorge beobachten wir Mitglieder der Friedensbewegung aus den drei Orten, an denen Pershing II-Atomraketen stationiert waren, wie Deutschland ohne Einbeziehung der Bevölkerung, aber mit Zustimmung der Bundesregierung massiv aufgerüstet werden soll - mit neuartigen atomaren Massenvernichtungswaffen des Typs B61-12.
Diese ferngesteuerten Atombomben sind für den Einsatz im Herzen Europas gedacht. Ihre Zerstörungskraft ist noch im Flug einstellbar, vom Vierfachen der Hiroshima-Bombe abwärts bis zu einem Fünfzigstel. Das senkt deutlich die Hemmschwelle hin zum Atomkrieg. Den Einsatzbefehl gibt der US-Präsident - den Abwurf erledigen Pilot*innen der Bundeswehr. Die Folgen des atomaren Gegenschlags aber tragen wir in Europa.
Nash Dom-Kampagne "Nein heißt Nein": Aufruf an belarusische Männer, nicht in den Krieg gegen die Ukraine zu ziehen
Frauen der belarusischen Menschenrechtsorganisation Nash Dom ("Unser Haus") haben Anfang März die Kampagne "Nein heißt nein!" ins Leben gerufen. Durch tausende Videobotschaften sollen belarusische Männer aufgerufen werden, nicht dem derzeitigen Ruf ihrer Regierung zu folgen und sich nicht für den Krieg gegen die Ukraine rekrutieren zu lassen. Traditionelle Rollenvorstellungen, die den Kriegsdienst als besonders männlich und heroisch darstellen, sollen damit aufgebrochen werden. Nash Dom ist eine langjährige Partnerorganisation des Bund für Soziale Verteidigung, in dem das FNF Mitglied ist. Leitfigur und Gründerin von Nash Dom ist die Pazifistin Olga Karatsch. Auch international können Menschen (insbesondere Frauen) mitmachen und die belarusischen Frauen bei der Kampagne unterstützen! Nash Dom freut sich über jede Videobotschaft, die in den Sozialen Medien gepostet wird (s.u.).
In dem Aufruf schreibt Olga Karatsch:
"In der belarussischen Kultur ist die Desertion kein sehr positives Phänomen. In unserer patriarchalischen Welt sind Deserteure und Männer, die sich weigern zu kämpfen, keine "echten Männer". Solche Geschlechterstereotypen sind ein ernsthaftes Hindernis, da belarussische Männer, die Terror, Folter und eine gewisse symbolische "Kastration" durch das Lukaschenka-Regime überlebt haben, Angst haben, dass sie, wenn sie aus der Armee desertieren, von den Massen verurteilt werden. (...)
Wir rufen alle Frauen der Welt auf, einen Appell an die belarussischen Männer zu richten und ihnen zu sagen, dass sich heute das wahre Heldentum und der Mut der belarussischen Soldaten zeigen wird, wenn sie sich weigern, auf der Seite Putins und Russlands zu kämpfen, sich weigern, ukrainische Frauen und Kinder zu töten, sich weigern, Putin und seinen Krieg in der Ukraine zu unterstützen. Wir sollten die Botschaft verbreiten, dass solche Männer echte Männer und Helden sind. (...)
Darf ich euch bitten, ein kurzes Video mit den Hashtags #NoMeansNo, #NoWar, #StandUpWithUkraine zu drehen, in dem ihr an die belarussischen Männer appelliert und ihnen sagt, dass ihr ihre Entscheidung mit all euren Kräften unterstützen werdet, wenn sie sich entscheiden, nicht auf Putins Seite zu kämpfen? Dass dies heutzutage echtes Heldentum ist? Wir haben Frauen in der belarussischen Diaspora, die die Botschaften übersetzen können. Dann werden wir russische Untertitel machen und die Videoaufrufe in Belarus so weit wie möglich verbreiten.