Erklärung zum 8. März: Solidarität mit den Menschen in der Ukraine
Die Organisationen fordern die politisch Verantwortlichen in Deutschland und in der EU u.a. auf, die Arbeit von Frauenrechtsorganisationen und Schutzeinrichtungen für alle von Gewalt betroffenen Frauen und ihre Kinder in der Ukraine finanziell zu unterstützen und auszuweiten.
Alle Menschen, die vor dem Krieg flüchten, müssen in Deutschland und in den EU-Ländern schnell und unkompliziert aufgenommen werden. Unabhängig von Geschlecht, Religion, Herkunft oder Aufenthaltstatus müssen zudem kostenlose, flächendeckende Angebote für psychologische Beratung und Behandlung angeboten werden.
In dem Aufruf heißt es: "Krieg ist der Ausdruck patriarchaler Machtstrukturen. Wir fordern eine feministische Politik, die diese Machtstrukturen in ihrer Außen- und Sicherheitspolitik unterbindet und eine Abkehr von der Fokussierung auf militärische Gewalt, Dominanz und Unterdrückung möglich macht. Wir fordern eine Politik, die auf langfristigen Frieden und Deeskalation in Europa abzielt."
Die Erklärung in voller Länge findet ihr hier.